Hilfe bei Hass und Gewalt

Kommunalpolitikerinnen und -politiker, die (digitalen) Anfeindungen, Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt sind, bietet die bundesweite, unabhängige Ansprechstelle eine niederschwellige Möglichkeit, den individuellen Bedarf an Unterstützungs- und Hilfsangeboten zu ermitteln. Dabei berät die Starke Stelle ergänzend zu den Unterstützungsangeboten in den Bundesländern und der Zivilgesellschaft, um den Ratsuchenden eine bedarfsgerechte Orientierung zu geben.

Das neue Beratungsangebot geht zurück auf Empfehlungen der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträgerinnen und -träger, der neben dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, den kommunalen Spitzenverbänden und kommunalpolitischen Vereinigungen der Parteien auch Zivilgesellschaften angehören. Die Allianz verständigte sich auf sechs konkrete Vorschläge zum verbesserten Schutz der kommunalen Mandatsträgerinnen und -mandatsträger, von denen ein Vorschlag die Einrichtung einer bundesweiten Ansprechstelle war.

Die Starke Stelle wird in ihrer Lotsenfunktion dazu beitragen, die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Betroffenen und der Justiz, den Sicherheitsbehörden sowie den Zivilgesellschaften zu verbessern.

Auf der Internetseite www.stark-im-amt.de finden Sie ausführliche Informationen und Handlungsoptionen, um Bedrohungen, Anfeindungen und Gewalt zu entgegnen. Auch werden dort Wege der Prävention aufgezeigt.

 

Unsere Beratungsgrundsätze

Vertraulich
Die Starke Stelle arbeitet vertraulich und anonym. Ihre Daten bleiben geschützt.

Bedarfsorientiert
Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir die bestmögliche Unterstützung.

Unabhängig
Die Beratung ist ausschließlich den Ratsuchenden verpflichtet und unabhängig von Dritten.

Beratung bei Bedrohungen und Gewalt

Die Starke Stelle wird ab Mitte 2024 arbeitsfähig sein und Ratsuchenden bedarfsgerecht weiterhelfen können.