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DFK-Einbruchschutzexperte gibt in der SWR-Sendung „Kaffee oder Tee“ Tipps für ein Sicheres Zuhause

Im Gespräch mit Moderator Jens Hübschen gibt Harald Schmidt, Einbruchschutzexperte der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK), den Zuschauerinnen und Zuschauern Tipps, wie sie ihre Wohnung oder ihr Haus vor Einbruch schützen können. Sie finden die Beiträge der Sendung vom 03.08.2023 beginnend bei 0:37:00 und bei 1:03:45 in der ARD Mediathek. Hier geht es direkt zum Video.

 

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Sicherheitsempfinden steht im Widerspruch zum Umsetzungsstand von Sicherheitsmaßnahmen – ABUS und YouGov veröffentlichen vierte Sicherheitsumfrage

Die größte Sorge im Falle eines Einbruchs ist für mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten der potenzielle seelische Schaden, den Einbrecher anrichten könnten, im Gegensatz zum materiellen Verlust. Trotz dieser Angst hat fast die Hälfte der Deutschen (44 Prozent) keinerlei Sicherungssysteme wie Türsicherungen, Überwachungskameras, Alarmanlagen oder Smart-Home-Systeme installiert. Infolgedessen planen immerhin 29 Prozent der Befragten, in den nächsten 12 Monaten in Sicherheitssysteme zu investieren.

Diese und viele weitere Erkenntnisse liefert die neueste Sicherheitsstudie von YouGov im Auftrag von ABUS. Während es bei den meisten Themen nur leichte Veränderungen gab, berichteten 25 Prozent der Umfrageteilnehmer von Einbrüchen in ihrer Nachbarschaft innerhalb der letzten 12 Monate. Dies bedeutet eine signifikante Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, wo diese Frage nur 18 Prozent bejahten und deckt sich mit den Zahlen der aktuellen Kriminalstatistik. Aus dieser geht ein Anstieg der Wohnungseinbrüche um 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hervor. Damit zeigt sich: Die Jahre der sinkenden Einbruchzahlen sind vorbei. Oder anders: nach dem Ende der Pandemie kommen die Einbrecher zurück.

In puncto Sicherheitsempfinden ergaben sich auch dieses Jahr wieder regionale Unterschiede. Stadtbewohner fühlen sich sicherer (22 Prozent) als Bewohner ländlicher Gegenden (17 Prozent). In der Befragung wählten 25 Prozent der Teilnehmer Einbrüche in ihre Wohnung bzw. in ihr Haus als ihre größte Angst bezüglich krimineller Übergriffe, unabhängig von der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit, dass diese passieren.

Die Studie basiert auf den Antworten von 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die im Zeitraum vom 01.08.2023 bis 03.08.2023 befragt wurden. Die Stichprobe ist repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren hinsichtlich Alter, Geschlecht und Region.

Die detaillierten Ergebnisse der Sicherheitsumfrage können ab sofort unter www.sicherheitsumfrage.de eingesehen und heruntergeladen werden.

 

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„Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bei der KfW wurde am 22.2.2022 wieder gestartet

Ab sofort können wieder Anträge zur energieeffizienten Sanierung zum Effizienzhaus/Effizienzgebäude und für die Sanierung durch Einzelmaßnahmen gestellt werden.


Weitere Informationen und Links finden Sie auf unserer Website HIER.

 

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Programmstopp der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bei der KfW seit 24.01.2022

Mit dem Programmstopp der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bei der KfW ist ein Antrags- und Zusagestopp verbunden. Alle bis zum Förderstopp am 24.01.2022 gestellten Anträge werden allerdings noch nach den alten Kriterien bearbeitet.

Die BEG Einzelmaßnahmen bei der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist davon nicht betroffen. Investitionen für den Einbau von einbruchhemmenden Fernstern und Fenstertüren in Bestandsbauten wird damit weiterhin bezuschusst.
Weitere Informationen und Links finden Sie auf unserer Website HIER.

 

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Suche nach qualifizierten Fachbetrieben und Herstellern von Sicherheitstechnik online in neuer Datenbank der Polizei 

Der Tag des Einbruchschutzes feiert am 31. Oktober 2021 sein zehnjähriges Jubiläum. An diesem Tag informiert die Polizei mit vielen Aktionen über Einbruchschutz und gibt Sicherheitsempfehlungen. Dieses Jahr geht sie mit einer neuen bundesweiten Datenbank an den Start, die es Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, online nach Betrieben für den fachgerechten Einbau von mechanischer Sicherungstechnik, von Überfall- und Einbruchmeldeanlagen sowie von Videoüberwachungsanlagen zu recherchieren. Aufgenommen sind hier nur Betriebe, welche die bundesweit einheitlichen Anforderungen der Polizei erfüllen. Diese sind in sogenannten „Pflichtenkatalogen“ festgelegt, die von der Polizeilichen Kriminalprävention herausgegeben werden. Neben Anforderungen an die Technik werden auch Anforderungen an die Fachunternehmen selbst sowie deren Personal gestellt.

Bislang konnten Bürgerinnen und Bürger Adressenlisten der Fachbetriebe bei ihrer örtlichen (Kriminal)Polizeilichen Beratungsstelle erfragen. Mit der neu aufgesetzten Datenbank erhält man nach Eingabe der Postleitzahl die Fachbetriebe in der Umgebung. Neben der Fachbetriebssuche bietet die Online-Datenbank auch die Suche nach Herstellern von geprüften und zertifizierten einbruchhemmenden Produkten an.

Die Fachbetriebs- und Herstellersuche erleichtert es zukünftig Bürgerinnen und Bürgern, Fachbetrieben selbst sowie Beraterinnen und Beratern, sich einen Überblick auf schnellstem Wege zu verschaffen. So kann der hohe Qualitätsstandard im Bereich der Sicherungstechnik gewährleistet werden, der sich auch in den Förderbedingungen der staatlichen Förderprogramme der KfW zum Einbruchschutz wiederfindet.
Die Links zu der Datenbank sind beim DFK unter kriminalpraevention.de/finanzanreize aufgenommen worden. Hier kann man sich über die Förderangebote für Einbruchschutz informieren.

Links zur Datenbank:
Fachbetriebssuche: k-einbruch.de/fachbetriebssuche
Herstellersuche: k-einbruch.de/herstellersuche
Die Pressemitteilung zur neuen Datenbank finden Sie HIER

 

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Gemeinsames Infoblatt

„Scharf-/Unscharfschaltung von Einbruchmeldeanlagen (EMA) bzw. Gefahrenwarnanlagen (GWA) mittels Riegelschaltkontakt (Schließblechkontakt) verstößt gegen die Anwendungsregeln“ des BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V., der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, VdS Schadenverhütung GmbH, ZVEH, ZVEI sowie des DFK veröffentlicht. Mit diesem Verstoß sind sie von der KfW-Förderung Einbruchschutz ausgeschlossen. Sie können es HIER herunterladen.

(September 2020)

 

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Evaluation der Einbruchschutzförderung von 2014-2018 veröffentlicht

Die im Auftrag der KfW durchgeführte Evaluation des Instituts Wohnungen und Umwelt (IWU) stärkt die Präventionsbemühungen zur Einbruchschutzförderung und deren Weiterentwicklung. Sie macht auch deutlich, dass immer noch zu wenig in Einbruchschutz investiert wird, insbesondere bei Mietwohnungen. Mangels rechtlicher Vorgaben trägt auch der Neubau kaum zur Verbesserung des Einbruchschutzes bei, da aufgrund fehlender Vorgaben Sicherheitstechnik dabei keine Berücksichtigung findet.

Für den Einbruchschutz bedeutet das im Ergebnis, Haushalte mit geringem Einkommen stärker als bisher zu fördern und die Neubauförderung aufzunehmen, solange keine baurechtlichen Vorgaben für den Einbau von Sicherheitstechnik initiiert sind.

Den Bericht Evaluation des KfW-Förderprogramms „Alters-gerecht Umbauen (Barrierereduzierung – Einbruchschutz)“ finden Sie HIER

HIER geht es zur Kurzfassung.

Weitergehende Informationen haben wir auch in der aktuellen Ausgabe "forum kriminalprävention" veröffentlicht.

(April 2020)

 

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Mittel für den Einbruchschutz aufgestockt

Als Reaktion auf die anhaltend hohe Nachfrage nach den KfW-Zuschüssen für den Einbruchschutz erhöht das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) für dieses Jahr die verfügbaren Fördermittel für Einbruchschutz von 50 Millionen auf 65 Millionen EUR.

Mehr Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf unserer Website HIER

HIER zur Pressemitteilung des BMI

(August 2018)

 

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Anhörung zur Neufassung der Hessischen Bauordnung

Am 8.2.2018 nahm Sabrina Mohr als Vertreterin des DFK im Hessischen Landtag an der Anhörung über den Gesetzentwurf zur Neufassung der Hessischen Bauordnung teil und schlug die baurechtliche Verankerung von Sicherheitstechnik als Empfehlung vor. Auch wenn der Landtag den Vorschlag des DFK in die Beschlussfassung auf seiner 140. Sitzung am 24.5.2018  nicht aufnahm, kann diese Anhörung als erstmalige Gelegenheit hervorgehoben werden, Sicherheitstechnik im Baurecht zu thematisieren. Das Wortprotokoll finden Sie hier (S. 55f./Kolbe). Die schriftl. Stellungnahme des DFK kann hier ab S. 90 nachgelesen werden. Die endgültige Fassung des Beschlusses finden Sie in Drucks. 19/6472.

(Juni 2018)

 

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Einführung gestaffelter Zuschüsse im Einbruchschutz

Seit 19.9.17 gelten beim Einbruchschutz gestaffelte Zuschüsse. Die ersten 1.000 EUR der förderfähigen Investitionskosten werden nun mit 20 % (vorher 10 %) bezuschusst. Für alle zusätzlichen förderfähigen Kosten, die über 1.000 EUR hinausgehen, wird weiterhin ein Zuschuss von 10 % gewährt. Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Pressemitteilung KfW

KfW-Förderprogramm

 

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Weiterhin ist die Beantragung von Zuschüssen zu Maßnahmen im Bereich Einbruchschutz über die KfW-Bankengruppe möglich

Zuschüsse des Bundes zu Einbruchschutzmaßnahmen können im Rahmen des KfW-Zuschussprogramm "Altersgerecht Umbauen (455)" beantragt werden. Dieses umfasst zusätzlich Maßnahmen zur Barrierereduzierung. Ab dem 9. August 2017 können nur noch Maßnahmen im Bereich Einbruch­schutz gefördert werden, da die Bundesmittel für diesen Bereich erschöpft sind.

Mehr Informationen dazu auf der Internetseite der KfW .

 

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Reisende Täter des Wohnungseinbruchs - neue KFN-Studie veröffentlicht

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) hat am 29. Mai 2017 eine neue Studie zum Wohnungseinbruch durch reisende und zugereiste Täter veröffentlicht. Diese wurde u.a. durch das DFK finanziert.

Link zur Pressemitteilung des KFN

Link zur Studie

 

 

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KfW-Zuschussförderung für Einbruchschutz erweitert

Seit 21. März 2017 ist die Mindestinvestitionssumme für Maßnahmen gegen Wohnungseinbruch von bislang 2.000 € auf 500 € abgesenkt worden. Damit sind Zuschüsse ab 50 € bis maximal 1.500 € möglich.

Weitere Informationen finden Sie hier: