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Aktuelle Studie des DJI bestätigt „Nachholbedarf“ bei der Umsetzung der bundesweiten Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften.
Auszug aus der Studie „Viktimisierungserfahrungen junger Geflüchteter - Eine Annäherung an Größenordnungen und Herausforderungen“ von Diana Willems: „Die Unterbringungssituation kann Viktimisierung verstärken bzw. auslösen. Hier versprechen Gewaltschutzkonzepte in den Einrichtungen und Mindeststandards einen stärkeren Schutz. Erfahrungen um die Notwendigkeit von Schutzkonzepten wurden inzwischen in verschiedenen Initiativen aufgegriffen und in der Bundesinitiative zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften gebündelt, unter Betonung des Bedarfs an Fortbildung, Netzwerkbildung und insbesondere der Festlegung auf einheitliche bundesweit gültige Standards. Im Rahmen der Bundesinitiative zum „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ gibt es bei den Mindeststandards zudem Annexe zum Schutz von Geflüchteten mit Behinderungen sowie für homosexuelle, quere und transsexuelle Geflüchtete. Noch berücksichtigen jedoch nicht alle Einrichtungen solche Konzepte und Standards; hier besteht Nachholbedarf.“
Den Gesamttext der Studie finden Sie HIER
Prävention kommt vom lateinischen Wort praevenire – das heißt zuvorkommen.
Alle Chancen für Prävention in möglichst großem Umfang zu nutzen, ist Aufgabe der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK).
Der Kriminalität wirksam zuvorzukommen, Risiken in diesem Sinne gar nicht erst entstehen zu lassen, ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen und bezieht Staat, Wirtschaft und jeden Einzelnen mit ein.
Stimmen zum DFK
Für eine Gesellschaft
in der alle teilhaben und
sich sicher fühlen können.
Bundesjustizminister
Dr. Marco Buschmann
Bundesinnenministerin
Nancy Faeser
Prof. Dr. Andreas Zick