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Kriminalprävention soll stärker wissenschaftlich unterstützt werden

v.l.n.r.: Huss, Prof. Meier, Prof. Bannenberg, Dr. Böhm, Dr. de Maizière, Prof. Lösel, Prof. Rettenberger, Salgmann und Daniel (Quelle: BMI)

Der Steuerungsgruppe gehören seitens der Wissenschaft Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Lösel, Prof. Dr. Britta Bannenberg, Prof. Dr. Bernd-Dieter Meier und Prof. Dr. Herbert Scheithauer an. Darüber hinaus werden je ein Vertreter der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention, der Kriminologischen Zentralstelle, der Geschäftsstelle des Programms Polizeiliche Kriminalprävention sowie des Bundesinnenministeriums und des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz Mitglieder der Steuerungsgruppe sein. In der Presseinformation des Bundesministeriums des Innern (BMI) heißt es: „Bundesminister de Maizière betonte in diesem Zusammenhang, dass das Wissen über Prävention weiter systematisch und themenbezogen aufgearbeitet werden müsse, um erfolgreiche Maßnahmen zur Prävention effektiver und flächendeckend implementieren zu können. Im NZK sollen vor allem Evaluationen gefördert und ausgewertet sowie Kriterien entwickelt werden, wie wirksame Präventionsansätze schneller in die Praxis übertragen werden können. Die Gründungsidee geht dabei auf einen Vorschlag aus dem Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin in der 17. Legislaturperiode zurück, der in der Arbeitsgruppe Kriminalität und Sicherheit erarbeitet wurde. De Maizière betonte, dass es weitere wichtige Partner auf dem Weg hin zur Entwicklung eines Nationalen Zentrums für Kriminalprävention gebe. Interdisziplinarität und eine gesamtgesellschaftliche Ausrichtung seien für dessen Erfolg unverzichtbar. Um weiteren Sachverstand miteinzubeziehen, sei deshalb geplant, einen Beirat einzurichten. Das BMI stellt jährlich 500.000 € für die Entwicklung des NZK zur Verfügung."

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