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Treffen der Stiftungsorgane des DFK am 25. Juni 2024 in Berlin
Die Kuratoriumspräsidentin des DFK, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, und die Vizepräsidentin des Kuratoriums, die niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann, trafen am heutigen 25. Juni 2024 im Bundesministerium des Innern und für Heimat in Berlin mit dem Stiftungsvorstand zusammen, um aktuelle und künftige Herausforderungen auf dem Gebiet der Kriminalprävention in den Blick zu nehmen. Im Vordergrund standen dabei unter anderem die zunehmenden Anfeindungen gegen kommunale Amts- und Mandatsträgerinnen und -träger sowie vor dem Hintergrund der ausweislich der Polizeilichen Kriminalstatistik in letzter Zeit wieder gestiegenen Deliktsbelastung von Kindern und Jugendlichen Fragen der Gewaltprävention und Entwicklungsförderung für junge Menschen.
Beim erstgenannten Phänomen – Hass, Hetze und Gewalt gegen kommunalpolitisch Engagierte – wurde insbesondere Ausblick auf die durch eine Förderung des BMI ermöglichte, beim DFK im Aufbau befindliche und im Laufe des zweiten Halbjahres 2024 als „starke Stelle“ in den Wirkbetrieb gehende Ansprechstelle für Betroffene gehalten. Deren Einrichtung geht zurück auf Empfehlungen der Allianz zum Schutz kommunaler Mandatsträger, die im Jahr 2022 als ein Teil des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus des Bundesinnenministeriums ins Leben gerufen worden war. Die „starke Stelle“ wird dabei unter anderem Bestandteil des von den kommunalen Spitzenverbänden und der Körber-Stiftung gemeinsam betriebenen Internetportals „stark-im-amt.de“ werden. Aktuelle Informationen dazu erfolgen in Kürze.
Beim Thema Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche betonten die Beteiligten übereinstimmend die basale Bedeutung sozialer Bildung und diese ergänzender entwicklungsorientierter Präventionsmaßnahmen für junge Menschen. Das Thema ist seit Stiftungsgründung im Jahre 2001 einer der Arbeitsschwerpunkte des DFK. Details hierzu finden sich im Informationsportal „www.wegweiser-praevention.de“, das in Kürze in das gemeinsam mit dem Landespräventionsrat Niedersachen entwickelte neue Portal „WegweiserGrüneListe“ übergehen wird.