DFK-Newsletter 02 (09. Juni 2000)
DFK-NEWSLETTER
Nr. 02
Datum: 19.Juni 2000
Inhalt:
1. Aktuelles von der DFK-Homepage
2. Präventionsnews
3. Termine
4. Verschiedenes
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1. Neu auf der Seite Präventionsnews:
Sicherheitsanalyse Lübeck 2000
neue Links:
Institut für Präventionsforschung und Sicherheitsmanagement
URL: http://www.institut.de
e-mail: Klaus.Stuellenberg@institut.de
Polizei international:
www.police.be.ch
Polizei Bern Schweiz
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2. Präventionsnews
Die folgenden 2 Berichte sind mit freundlicher Genehmigung der Verfasser
aus dem Polizei-Newsletter Nr.18 entnommen.
Der POLIZEI-NEWSLETTER ist ein Kooperationsprodukt von TC TeamConsult
(Schweiz) (http://www.tc-teamconsult.com) und Mitarbeitern der
Fachhochschule Villingen-Schwenningen, Hochschule für Polizei.
Crime Mapping - Die grafische Darstellung von Kriminalitätszahlen boomt
Mehr als 50 verschiedene Internetquellen beschäftigen sich inzwischen
mit dem Thema, das spätestens seit New York und den CompStat-Treffen
auch in Deutschland bekannt sein dürfte. Die Visualisierung von Daten
verschiedenster Art dürfte zukünftig zusammen mit der Auswertung von
Daten eine wichtige Rolle spielen.
Das National Institute of Justice hat jetzt wichtige Aspekte zu diesem Thema
sowie die besagten 50 Quellen zusammengestellt:
http://www.ncjrs.org/html/nij/mapping/pdf.html
Für Deutschland bietet die Firma SPSS seit Ende 1999 in Verbindung mit der
SPSS-Version 10 ein Mapping-Tool auch in Deutsch an
http://www.spss.com/software/maps/
bzw.
http://www.spss.com/Germany/).
Die visuelle Darstellung der räumlichen Verteilung von Kriminalität, wird seit geraumer Zeit nicht nur zur Kriminalitätsanalyse, sondern auch zur Planung von Kriminalprävention genutzt. Ein Sammelband von David Weisburd und Tom McEwen enthält verschiedenste Beiträge zur Thematik und insbesondere auch zu der Frage, wie sich Polizeidienststellen dieses Instrument zu Nutze machen können. Quelle: David Weisburd, Tom McEwen (Hrsg.), Crime Mapping - Crime Prevention, Monsey, New York 1998 (Criminal Justice Press).
TF
Kostendruck durch Vandalismus und Graffiti
Pro Jahr gibt der Berliner Senat allein 60 Mio. DM aus, um Graffiti zu entfernen. Für ganz Deutschland werden Kosten in Höhe von 500 Mio. DM geschätzt. Diese Ausgaben verursachen inzwischen einen enormen Kostendruck auf die Kommunen. Konsequenzen daraus: der Markt für Vermeidung und Prävention wächst ebenso wie die Forderung nach Überwachungstechnik. Die Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen wird sich daher rasch ausweiten. Die meisten Bürger sind bereit, das Mehr an Kontrolle hinzunehmen, wenn das elektronische Auge des Staates Verbesserungen bei Sicherheit und Sauberkeit bringt. In Verbindung mit der automatisierten Erkennung von Auto-Nummernschildern und Gesichtern werden sich hier vollkommen neue Perspektiven entwickeln (Quelle:
Trendletter 3/2000).
TF
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3. Termine:
06. Juli 2000
Sitzung Lenkungsgruppe DFK in Berlin
12.07.2000
Jahrestagung Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg
Raus aus Gewaltkreisläufen - Präventions- und Interventionskonzepte
Informationen: Tel. 0711-237330
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4. Verschiedenes
Für die positiven Rückmeldungen auf den ersten DFK-Newsletter und die
kontinuierlich steigende Zahl der Abonnenten/Innen möchten sich der
DFK-Aufbaustab auf diesem Wege bedanken. Für Anregungen und Tipps stehen wir
jederzeit zur Verfügung.
Der DFK-NEWSLETTER ist ein Produkt des DFK-Aufbaustabes und kann unter der
DFK-Homepage: http://www.kriminalpraevention.de abonniert werden.
Bei Darstellungsproblemen kontaktieren Sie bitte unseren
Administrator Andreas Kossiski unter der email-Adresse:
dfk@kriminalpraevention.de
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