DFK-Newsletter 03 (03. Juli 2000)
DFK-NEWSLETTER
Nr. 03
Datum: 03.Juli 2000
Inhalt:
1. Aktuelles von der DFK-Homepage
2. Präventionsnews
3. Termine
4. Verschiedenes
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1. Aktuelles von der DFK-Homepage
Projekte:
"Gegen Gewalt! Handlungsstrategien für den Umgang mit Aggression und Gewalt im
Fußball"
Eine Projektinitiatve des Fußballkreises Köln und mit Unterstützung des
Fußball-Verbandes Mittelrhein zum präventiven Umgang mit Aggression und Gewalt
im
Amateurfußball von H.-Georg Lützenkirchen
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2.Präventionsnews
Partnersuche für europäisches Daphne-Projekt (2000-2003)
Projekt: "Prävention und Schutz von Frauen"
Die Abteilung für "Gleichstellungspolitik" (Fraueninformationszentrum) der
spanischen Stadt Algeciras führt ein Präventionsprojekt zum Thema "Gewalt gegen
Frauen" mit Sensibilisierungskampagnen und Interventions-(trainings)programmen
durch, um Frauen zu helfen.
Die Verantwortlichen suchen Kontakte zu Einrichtungen in anderen europäischen
Staaten, die in diesem Arbeitsfeld tätig sind.
Kontaktadresse und weitere Informationen:
(Kontaktaufnahme bitte in englischer/spanischer Sprache)
Frau Marina Saborido Delgado
Frau Mercedes Romero Carrera
Ayuntamento de Algeciras
Delegation de Politicas de Igualdad (C.I.M.)
Tel. 956-672751
Fax:956-672752
Email: personal@ayto.algeciras.es
Aktionsprogramm "Verbesserung der Bildungschancen von jungen Migrantinnen und
Migranten"
Die Arbeitgruppe "Aus- und Weiterbildung" im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und
Wettbewerbsfähigkeit hat sich am 26. Juni 2000 auf konkrete Schritte zur
Verbesserung der Bildungschancen junger Migrant/innen verständigt und ein
entsprechendes Aktionsprogramm beschlossen.
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3. Termine
26. Juli 2000 :Lüneburger Sicherheitsforum für die Wirtschaft
Veranstalter: Universität Lüneburg, Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung
(ZWW), Scharnhorststraße 1, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131- 781280, Fax:
04131-781282 , e-mail: zww@uni-lueneburg.de
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4. Verschiedenes
Zur Veröffentlichung freigegebene Beschlüsse der 161. Sitzung der Ständigen
Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder am 05. Mai 2000
in Düsseldorf
27. Deutsches Forum für Kriminalprävention
Beschluss:
1. Die Innenministerkonferenz nimmt den Zwischenbericht vom 23. März 2000
zum Aufbau des Deutschen Forums für Kriminalprävention zustimmend zur Kenntnis.
2. Die Innenministerkonferenz und der Bundesminister des Innern
bekräftigen,
- dass Kriminalprävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
vorrangig auf kommunaler Ebene Wirkung entfaltet und sinnvoll durch
kriminalpräventive Gremien auf regionaler und nationaler Ebene unterstützt
werden kann,
- dass die Umsetzung gesamtgesellschaftlicher Strategien gegen
Kriminalitätsursachen und die dafür erforderliche Zusammenarbeit staatlicher und
nichtstaatlicher Stellen sowie internationaler Einrichtungen auch in Deutschland
ein nationales Forum benötigen,
- dass sich das in Vorbereitung befindliche Deutsche Forum für
Kriminalprävention über seinen Aufbaustab in vielfältiger Form öffentlich als
Service- und Informationsstelle auf nationaler und internationaler Ebene
präsentieren soll.
3. Die Innenministerkonferenz und der Bundesminister des Innern beauftragen
die von ihnen eingesetzte Vorbereitungsgruppe, bis zur Herbstsitzung der
Innenministerkonferenz ein abschließendes Konzept mit dem Ziel der Gründung des
Deutschen Forums für Kriminalprävention im Jahre 2000 vorzulegen.
4. Die Innenministerkonferenz hält eine selbstständige privatrechtliche
Stiftung im Grundsatz für die geeignete Rechtsform des Deutschen Forums für
Kriminalprävention. Eine Entscheidung über die endgültige Rechtsform soll erst
in der Herbstsitzung erfolgen. Sie hält es deshalb für erforderlich, bis zum
Herbst 2000 aus allen gesellschaftlichen Bereichen Mitarbeit und finanzielles
Engagement, insbesondere optionale Zusagen zur Beteiligung an einer künftigen
Stiftung zu gewinnen. Die Innenminister und -senatoren der Länder und der
Bundesminister des Innern werden diesen Aufbauprozess auch persönlich aktiv
unterstützen.
5. Die Innenministerkonferenz bittet ihren Vorsitzenden, die Vorsitzenden
der anderen Fachministerkonferenzen sowie Institutionen aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft über den Stand zur Einrichtung des Deutschen Forums für
Kriminalprävention zu informieren, um Unterstützung zu ersuchen sowie zur
Mitarbeit einzuladen. Der Bundesminister des Innern wird gebeten, die Mitglieder
der Bundesregierung in gleicher Art und Weise einzubeziehen. Der Vorsitzende der
Innenministerkonferenz wird darüber hinaus gebeten, die
Ministerpräsidentenkonferenz entsprechend zu unterrichten.
6. Entsprechend ihrem Beschluss vom 20. November 1998 sieht es die
Innenministerkonferenz auch weiterhin als erforderlich an, bis zur finanziellen
Selbstständigkeit des Deutschen Forums für Kriminalprävention die Kosten für die
Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit des Aufbaustabes in der z. Zt. vorgegebenen
Größenordnung nach dem 'Königsteiner-Schlüssel' auf den Bund und die beteiligten
Länder umzulegen.
Protokollnotiz BW, BY, BE:
Für Baden-Württemberg, Bayern und Berlin hat die Kriminalprävention auf
kommunaler Ebene weiterhin absolute Priorität.
Weiterhin sehen Baden-Württemberg, Bayern und Berlin bis zum 31. Dezember 2000
keine Möglichkeit, sich an der Anschubfinanzierung für das Deutsche Forum für
Kriminalprävention zu beteiligen. Konkrete Aussagen zur Beteiligung an der
weiteren Finanzierung des DFK liegen bisher nicht vor. Grundlage dafür ist die
Sicherheit über den endgültigen Mittelbedarf und die Zustimmung der
Finanzministerkonferenz.
Der DFK-NEWSLETTER ist ein Produkt des DFK-Aufbaustabes und kann unter der
DFK-Homepage: http://www.kriminalpraevention.de abonniert werden.
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