DFK-Newsletter 24 (14. Maerz 2002)
Inhalt:
1. Aktuelles von der DFK-Homepage
2. Präventionsnews
3. Termine
4. Verschiedenes
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1. Aktuelles von der DFK-Homepage
30. April 2002 ist Antragsfrist für EU-Förderprogramm HIPPOKRATES
Elfter Kinder- und Jugendbericht - Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland mit der Stellungnahme der Bundesregierung - liegt vor
2. Präventionsnews
Ausbildung zur MultiplikatorIn für zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung
Die Ausbildung zur MultiplikatorIn ist auf zwei Jahre angelegt. Sie ist handlungsorientiert und dient der unmittelbaren Anwendung in der Praxis. Sie besteht aus aufeinander aufbauenden Seminarblöcken, die nur als Ganzes, von einer konstanten Ausbildungsgruppe durchlaufen werden. Dies ermöglicht den TeilnehmerInnen eine vertrauensvolle Offenheit zueinander zu entwickeln und sich ganzheitlich in den gemeinsamen Lernprozess einzulassen. Der Kurs orientiert sich an den Erfahrungen und den Bedingungen der Teilnehmenden. Wir arbeiten anwendungsorientiert und wollen eine möglichst große Umsetzbarkeit erreichen. Individuelle wie auch kollektive Lernprozesse werde gefördert, begleitet und reflektiert. Ziel ist die Ausbildung von Ehren - und Hauptamtlichen zu MultiplikatorInnen in ziviler, gewaltfreier Konfliktbearbeitung. Zu den gesellschaftlichen Themen gehören: Konfliktbearbeitung, Gewaltprävention, Rassismus (Diskriminierung), Rechtsextremismus, Sexismus. Teilnehmende sollten mind!
estens 21 Jahre alt sein. Vorherige Erfahrungen mit Arbeit in Gruppen, Konflikterfahrung im sozialen und/oder internationalen Bereich werden vorausgesetzt. Wünschenswert sind die Teilnahme an einem angebotenen Grundkurs oder entsprechender Fachseminare. Die Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und einer Darstellung der Motivation für die Teilnahme an der Ausbildung sollte bis 15.04.2002 erfolgen. Eine Bestätigung der Teilnahme unsererseits erfolgt bis zum 30.05.2002. Erst nach einem Bewerbungsgespräch und nach Ende des ersten Seminares erfolgt ein verbindlicher Vertrag. Bitte haben Sie keine Hemmungen, uns bei Unklarheiten anzurufen. Dieses Auswahlverfahren dient nicht dazu, Menschen auszugrenzen, sondern soll klarstellen, dass Sie mit Ihren Erwartungen auch bei der richtigen Ausbildung sind. Anmeldung, Information und Beratung: Friedenskreis Halle, Bernd Rieche, Große Klausstr. 11 ; 06108 Halle Tel.: 0345/2026700 Fax: 0345/2028132 E-Mail: BRieche@web.de www.friedenskreis-ha!
lle.de
von: Friedenskreis Halle e.V.
E-mail: BRieche@web.de
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12. März 2002
Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ) für soziales Engagement der Wirtschaft
Wir möchten in diesem Newsletter auf die Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ hinweisen. Diese interessante Initiative hat sich mittlerweile zu einem bundesweiten Netzwerk zur Förderung von Corporate Citizenship entwickelt, in dem vielfältige Kompetenzen und praktische Erfahrungen sowie Kontakte zu zahlreichen Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und sozialen Organisationen vereint sind. Unternehmen und Jugendinitiativen entwickeln dabei gemeinsam konkrete Partnerschaften, die über den Gedanken des "social sponsorings" hinausgehen.
Die Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ): Drehscheibe für Corporate Citizenship
· Die weltweit agierende Unternehmensberatung Artur D. Little und das Jugendamt Wiesbaden stellen jeweils eine Mitarbeiterin mit einem festen Stundenkontingent frei, um gemeinsam Projektmessen zu organisieren, auf denen sich Kinder- und Jugendprojekte mit Unternehmen treffen, kennenlernen und gemeinsame Vorhaben absprechen. Mehr als 10 Kooperationsprojekte zwischen kleineren und größeren Wiesbadener Unternehmen und Jugendprojekten sind bereits daraus hervorgegangen. · Das komplette 120köpfige Team der Siemens-Unternehmensberatung baut im Münchner Stadtteil Hasenbergl innerhalb eines Tages einen Abenteuerspielplatz um und gründet eine eigene Stiftung, aus der solche Hilfsprojekte unterstützt werden. Logistisch vorbereitet hat das Unternehmen diese Einsätze gemeinsam mit einem kirchlichen Jugendverband. · Die Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG mit Hauptsitz in Hamburg hat eine eigene Jugendstiftung eingerichtet, mit der sie selbst in Hamburg und anderen Standorten die „Joblok!
omotive“ betreibt, die (u.a. unter Einsatz öffentlicher Mittel) benachteiligten jungen Menschen die Integration in Ausbildung und Arbeit erleichtert. · Im Amt Brück in Brandenburg bringt die Amtsjugendpflegerin Unternehmen aus dem örtlichen Gewerbegebiet, Jugendliche und Jugendclubs zusammen. Rund 20 Unternehmen unterstützen auf vielfältige Weise Projekte von Jugendlichen aus der Region. · In Sachsen organisiert UPJ regionale runde Tische von Unternehmen, Kammern, Jugendarbeitsinitiativen und kommunalen Jugendämtern, aus denen Kooperationen zwischen den Unternehmen und Jugendarbeitsinitiativen hervorgehen.
Solche „Dreiecksverhältnisse“ zwischen Unternehmen, Jugend- und Sozialeinrichtungen und Kommunen auf regionaler Ebene zu befördern ist das Ziel der Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ).
UPJ: Drehscheibe für Corporate Citizenship
„Brücken bauen: Soziale Kooperation macht Sinn!“ Unter diesem Motto hat die UPJ-Bundesinitiative 1996 damit begonnen, neuartige Beziehungen zwischen Wirtschaft und Gemeinwesen zu initiieren, Kompetenzen und Ressourcen in neuen sozialen Partnerschaften jenseits von Markt und Staat zusammen zu führen.
Aufgabe der UPJ-Bundesinitiative ist es, zu erkunden und zu erproben, was es an Formen bürgerschaftlichen Engagements von Unternehmen im Gemeinwesen bereits gibt, welche Kooperationen zwischen Unternehmen und speziell Organisationen der Jugend- und Sozialarbeit und was getan werden könnte, um Unternehmen für ein nachhaltiges Engagement im Gemeinwesen zu gewinnen. Mit dem Begriff „Corporate Citizenship“ wird solches Engagement aus der Perspektive von Unternehmen bezeichnet: Darunter wird die Bündelung aller über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinausgehenden gesellschaftsbezogenen Aktivitäten eines Unternehmens und deren strategische Ausrichtung auf übergeordnete Unternehmensziele verstanden. Die neue Qualität von Corporate Citizenship gegenüber dem traditionellen, wohltätig ausgerichteten Engagement von Unternehmen in Form von Spenden besteht a) in der strategischen Ausrichtung der gesellschaftsbezogenen Aktivitäten, b) in der Betrachtung und Gestaltung dieser Aktivitäten!
als integraler Bestandteil der Unternehmensentwicklung, c) in der damit verbundenen Langfristigkeit, und d) in der damit verbundenen Orientierung gesellschaftsbezogener Aktivitäten am definierten Nutzen des Unternehmens.
In diesem Sinne müssten Unternehmen also angesprochen werden, wenn sie zu einem nachhaltigen Engagement im Gemeinwesen motiviert werden sollen.
Die UPJ-Bundesinitiative hat sich mittlerweile zu einem bundesweiten Netzwerk zur Förderung von Corporate Citizenship entwickelt, in dem vielfältige Kompetenzen und praktische Erfahrungen sowie Kontakte zu zahlreichen Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und sozialen Organisationen vereint sind. Dieser Fundus wird durch den Austausch innerhalb des UPJ-Netzwerks weiter entwickelt und steht über das zentrale UPJ-Servicebüro in Hamburg Unternehmen, Organisationen, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit zur Verfügung.
Gefördert wird die UPJ-Bundesinitiative seit 1997 vom Bundesjugendministerium http://www.bmfsfj.de/, einigen Bundesländern und regionalen Stiftungen und u.a. unterstützt vom Club Of Rome http://www.clubofrome.org/ und von der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitsgeberverbände http://www.bda-online.de/ .
Kontakt
Bundesinitiative „Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ)
Amandastr. 60
20357 Hamburg
Ansprechpartner/in: Peter Kromminga, Susanne Frosch
Telefon: 040-434272
e-Mail: info@upj-online.de
Internet: http://www.upj-online.de
Die Partner im UPJ-Netzwerk
Partner im UPJ-Netzwerk sind Organisationen in ganz Deutschland, die mit ihren eigenen Programmen und Projekten oder als UPJ-Büros die Kooperation zwischen Unternehmen, Jugendlichen und Projekten der Jugend- und Sozialarbeit vor allem auf regionaler Ebene fördern. Auf diese Weise sind im UPJ-Netzwerk Kompetenzen und Erfahrungen zu vielen verschiedenen Aspekten von Corporate Citizenship, Kenntnisse lokaler und regionaler Strukturen, best-practice-Projekte sowie Zugänge zu vielen verschiedenen sozialen Organisationen und öffentlichen Verwaltungen vereint. Durch den Austausch innerhalb des UPJ-Netzwerks werden diese Kenntnisse weiter entwickelt, über das zentrale UPJ-Büro in Hamburg steht dieser Fundus Unternehmen, Organisationen, Politik, Verwaltung und Medien zur Verfügung.
Download der Adressen der UPJ-Netzwerkpartner unter http://www.upj-online.de/upj/pdf/UPJBuerosAdr.pdf
Download
Auf der Homepage der Bundesinitiative finden sich viele Kooperationsbeispiele (geordnet nach Bundesländern) – eine Projektdatenbank befindet sich im Aufbau.
Außerdem können über die Internetseite aktuelle Publikationen wie das „Handbuch Unternehmenskooperation“ oder die Dokumentation der UPJ-Tagung „Soziale Verantwortung und wirtschaftlicher Nutzen“ bestellt werden.
Bestellformular für Handbuch und Tagungsdokumentation unter
http://www.eundc.de/download/handbuch-doku.pdf)
Bestellformular zu vielen weiteren interessanten Materialien unter
http://www.eundc.de/download/arbeitspapiere-01-02.pdf)
"E&C - Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten" ist ein Bundesmodellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
+++ Herausgeber: Regiestelle E&C der Stiftung SPI + Mehr Informationen unter: www.bmfsfj.de und www.eundc.de
+++ Wenn Sie keine weiteren Informationen des Programms E&C zugesendet bekommen möchten, senden Sie bitte eine leere eMail an leave-eundc-news@liste.eundc.de
+++ Im Falle einer Adressänderung melden Sie sich bitte ab und unter Ihrer neuen Adresse (mit ebenfalls leerer mail an) join-eundc-news@liste.eundc.de wieder an.
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BMI Artikel: Entwurf eines Zuwanderungsgesetzes (Stand: 1. März 2002)
Der Bundestag hat am 1. März 2002 den Entwurf des Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern (Zuwanderungsgesetz) beschlossen. Kernstück des Gesetzes ist eine umfassende Neuregelung des Ausländerrechts. Der Entwurf bedarf allerdings der Zustimmung des Bundesrates. Dieser wird sich voraussichtlich am 22. März 2002 damit befassen. Links zum Thema:
Entwurf des Zuwanderungsgesetzes als PDF-Download
<http://www.bmi.bund.de/Downloads/Zuwanderungsgesetz.pdf>
Rede von Bundesinnenminister Otto Schily am 1. März 2002 vor dem Deutschen Bundestag
<http://www.bmi.bund.de/dokumente/Rede/ix_71027.htm>Bundesministerium des Innern
E-mail: poststelle@bmi.bund.de
Internet: http://www.bmi.bund.de/
Alt-Moabit 101D
D-11014 Berlin
Telefon: 01888 681-0
Telefax: 01888 681-2926
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3. Termine
Fachtagung zum 11. Kinder- und Jugendbericht am 19. April 2002
Die Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe (AGJ) bietet mit der Fachtagung "Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung" vom 18. - 19. April 2002 in der katholischen Akademie Berlin ein Forum für die Diskussion und Analyse des 11. Kinder- und Jugendbericht. Ziel der Tagung soll sein, fachpolitische Kernpunkte und Aussagen herauszuarbeiten und am Beispiel des Berichts Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der Kinder- und Jugendhilfe in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Bitte unter http://www.agljv.de/article.php?sid=308 weiterlesen!
von: AG LJV
E-mail: redaktion@agljv.de
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Seminare/ Veranstaltungen
Projekttage für Schulen & Einrichtungen
Neben den Hinweisen im Magazin vom 14. und 25.2. auf die Seminare des Projektes für Toleranz und Demokratie soll an dieser Stelle noch einmal ganz allgemein darauf aufmerksam gemacht werden, dass die PACE (Projekttage für Antirassismus, Courage und Emanzipation) ein Veranstaltungsangebot an Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe sind. Moderiert werden die Projekttage von geschulten TeamerInnen des PTD, die mit themen- und zielgruppenorientierten Konzepten aufwarten. Ziel ist es, mit SchülerInnen ins Gespräch zu kommen, über bestehende Vorurteile zu diskutieren und andere Denkweisen kennen zu lernen. Anmeldungen bitte an: Netzwerk für Demokratie und Courage, Projekt für Toleranz und Demokratie, Otto-von-Guericke-Str. 6, 39104 Magdeburg, Tel.: 0391-5442798, Fax: 0391-5442799, E-mail: toleranz_demokratie@hotmail.com
von: Netzwerk für Demokratie und Courage, Projekt für Toleranz und Demokratie
E-mail: toleranz_demokratie@hotmail.com
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... und bring mich für dich um 21.06. - 23.06.2002,
Egal ob für sich oder jemand anders: Fakt ist, dass das Thema Suizid in unserer Zeit immer mehr Interesse findet und das in erschreckendem Maße auch unter Jugendlichen: Da springt eine handvoll Leute gemeinsam von einer Brücke. Andere geben den Termin ihres Selbstmordes im Internet bekannt und suchen Gleichgesinnte. Und immer mehr Jugendliche geben zu, dass sie keine Erwartung mehr an die Zukunft haben und ihr Leben am liebsten wegschießen würden. Warum dem so ist, was man dagegen tun kann und was die Bibel zu diesem Thema sagt, wird Dr. Grau aus dem Diakoniekrankenhaus Elbingerode an diesem Wochenende mit uns bedenken. Ort: Elbingerode, Zeit: 21.06. - 23.06.2002, Teilnehmer: ab 15 Jahre, Leitung: Dr. Grau & Jürgen Groth, Anmeldung: EC-Verband Sachsen-Anhalt e.V., Bülstringer Str. 42, 39340 Haldensleben, Tel.: 03904/46 23 02, Fax: 03904/46 23 03, e-mail: EC-Sachsen-Anhalt.Kamm@t-online.de, Gesamt-Preis: 30 €, Anzahlung: 30 € bei Anmeldung, Anreise: eigene An- und Abreise
von: EC-Verband Sachsen-Anhalt e.V.
E-mail: EC-Sachsen-Anhalt.Kamm@t-online.de
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Aktionstag des Jugendrotkreuzes
Das Jugendrotkreuz veranstaltet am 13.04.2002 von 10.-17.00 Uhr einen Aktionstag. Für Groß und Klein werden folgende Mitmachaktionen angeboten: Kinderhände gegen Gewalt - Malstraße, Kinderrechte - das geht alle an, Streitschlichter - Angebot für Schulen, Gesund mit Grips - Spielmobil, Luftballonwettfliegen, Postkarten gegen Gewalt - Guinnesbuchaktion, Hüpfeburg - Spiel statt Gewalt, Frustsackbasteln - Alternative zum Streßabbau, Blutspendeaktion, Feuerwehr zum Anfassen, Infostände zum Kampagnenthema, Schminken für Alt und Jung, Erste Hilfe ganz leicht - Ich kann helfen, Theater zum Anfassen u.v.m.. Stattfinden wird dieser Aktionstag auf dem Markt und in der Stadtverwaltung in Halle. Das Jugendrotkreuz lädt alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus Halle und Umgebung ein. Informationen gibt es unter www.sachsen-anhalt.drk.de. von: Jugendrotkreuz Sachsen-Anhalt E-mail: jugendrotkreuz@sachsen-anhalt.drk.de
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"Bleib´cool - ohne Gewalt!"/Beteiligungsangebot
13. April 2002 bundesweiter Aktionstag
Beteiligungsangebot: Gewalt hat viele Gesichter, wir empfinden sie physisch oder psychisch und wir sind nicht immer nur Opfer. Gewalt zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Hier besonders auch präventiv zu wirken schrieb sich vielleicht auch euer Verein bereits auf seine Fahnen. Das Jugendrotkreuz in Sachsen - Anhalt startete die Kampagne "Bleib´cool - ohne Gewalt!" im Januar 2002. Am 13. April 2002 (Samstag) soll dazu ein bundesweiter Aktionstag stattfinden. Wir möchten all diejenigen Verbände und Vereine zur Beteiligung an diesem bundesweiten Aktionstag einladen, die rund um das Thema "Gewalt" eigene Aktionsprogramme / Projekte etc. vorstellen möchten. Unser Anliegen ist es, einer breiten Bevölkerung die vielfältigen Angebote zur Gewaltprävention, Aktionen zum Abbau von Gewaltpotential, zur Konfliktbewältigung und zur Aufarbeitung von Negativverfahrungen im Komplex zu präsentieren. In Sachsen - Anhalt wird dieser Aktionstag in Halle (Marktplatz - vor dem Ratsh!
of) zwischen 10 Uhr und ca. 17 Uhr durchgeführt werden. Anprechpartner dafür sind : Frau Kirsten Boche - 0345/5008538, und Herr Wieland Kunze - 0345/5008539. Ihr habt Interesse an einer Beteiligung? Dann meldet euch bis zum 13. März 2002 bei uns!
von: Projekt für Toleranz und Demokratie
E-mail: jugendrotkreuz@sachsen-anhalt.drk.de
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Die "interkulturelle Schule"
Pädagogischer Umgang mit interkulturellen Situationen und Konflikten im Schulalltag LehrerInnen und ErzieherInnen erhalten in diesem Seminar die Möglichkeit, sich über ihre alltäglichen Erfahrungen im Umgang mit multikulturell zusammengesetzten Klassen auszutauschen. Anhand von vielfältigen Fallbeispielen stellt die Referentin "typische" Situationen dar, die anschließenden analysiert und reflektiert werden. Gemeinsam und mit Unterstützung der Referentin werden Lösungsansätze gesucht und vorgeschlagen. Dozentin: Pauline Clapeyron, (Eine-Welt-Haus Halle e.V. Studium der int. Politikwissenschaften, interkulturelle Didaktik, Völkerkunde; Tätigkeit in unterschiedlichen interkulturellen Organisationen bzw. Projekten der Entwicklungszusammenarbeit u.a. Burkina Faso und Marokko), Dienstag, 19. März 2002, 9.30-16.30 Uhr, einewelt haus Magdeburg. Nähere Informationen unter: Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Schellingstr. 3-4, 39104 Magdeburg, Tel.: 0391/5371507, Fax: 0391/5371!
229, e-mail: ewh@agsa.de
von: Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.
E-mail: ewh@agsa.de
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Fachtagung: "Rechtsextremismus auf dem Land "
vom 14. - 16.05.2002 in Erfurt
Rechtsextremismus - Das Thema ebbt in der öffentlichen Diskussion wieder ab. Die Bundesregierung und etliche Landesparlamente haben einige Millionen für den Kampf gegen Rechts locker gemacht und schon scheint alles in Ordnung zu sein. Rechtsextremismus auf dem Land - mit der Fachtagung "Rechtsextremismus auf dem Land" der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend im ländlichen Raum (BAG ejl) vom 14. - 16.05.2002 in der Ev. Jugendfreizeit- und Begegnungstätte Lutherpark, Erfurt soll der Blick der Diskussion bewusst auf den ländlichen Raum gelenkt werden. Bitte unter http://wwwagljv.de/article.php?sid=315 weiterlesen!
von: AG LJV
E-mail: redaktion@agljv.de
4. Verschiedenes
Wir suchen interneterfahrene und flexible Studentinnen
aus den Bereichen Lehramt, Pädagogik, Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Informatik zum Aufbau eines Kursleiterinnenpools zur Durchführung von MÄDCHEN-INTERNETKURSEN. Vor dem Einsatz der Studentinnen- in Wohnortnähe - erfolgt die Qualifikation als Kursleiterin über Schulen ans Netz e.V. Kursbewerbungen bitte bis 08.03.2002 an: Schulen ans Netz e.V., Projekt "Mädchen ans Netz", Max-Habermann-Str. 3, 53123 Bonn, Ansprechpartner: Frau Walter (eva.walter@schulen-ans-netz.de), Frau Sender (melanie.sender@schulen-ans-netz.de). Weitere Informationen finden Sie unter: www.schulen-ans-netz.de
von: Schulen ans Netz e.V. BMI Internetredaktion
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Jugendwettbewerb!!!
Unter dem Titel "Auf den Spuren der Kulturen" startet die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Christine Bergmann, gemeinsam mit dem Zeitbild Verlag einen bundesweiten Jugendwettbewerb mit einem begleitenden Unterrichtsprojekt. Jugendliche im Alter von 12 und 19 Jahren - in Teams, einzeln oder mit der Klasse - sind aufgerufen, Ideen und Projekte einzureichen, die sich mit der kulturellen Vielfalt in Deutschland beschäftigen. Informationen zum Wettbewerb und die Projektmaterialien können kosten- und spesenfrei bestellt werden bei: Zeitbild Verlag GmbH, Reichenbachstr. 1, 80469 München, E-mail: info@zeitbild.de, Tel.: 030-320019-0, Fax: 030-320019-11 Einsendeschluß: 27. Mai 2002, Preisverleihung: 14. Juni 2002, Ort: Sony-Center Berlin Als Preise winken: Reisen nach Istanbul, Malta oder Mexiko!
von: BMFSFJ & Zeitbild Verlag GmbH
E-mail: info@zeitbild.de
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Stadt macht Platz - NRW macht Plaetze / Minister Vesper lobt neuen Landeswettbewerb aus
Das Ministerium fuer Staedtebau und Wohnen, Kultur und Sport teilt mit:
Mit einem ueber drei Jahre laufenden Wettbewerb zur Neugestaltung von Plaetzen in Nordrhein-Westfalen will das Staedtebauministerium die Urbanisierung innerstaedtischer Flaechen foerdern. Gefragt sind fantasievolle Konzepte, die den oeffentlichen Raum lebendig machen. Rund 250 Vertreter/innen von Kommunen und Planungsbueros nutzen heute (8. Maerz 2002) im Duesseldorf die Moeglichkeit, sich auf den Wettbewerb einzustimmen und Rueckfragen an die Kuratoren zu stellen. Insgesamt werden 50 Plaetze im Rahmen des Programms mit Mitteln der Staedtebaufoerderung unterstuetzt. Das erste Projekt soll bereits im kommenden Jahr realisiert werden. "Nichts ist ueberzeugender als das gebaute Beispiel", so Minister Michael Vesper. "Gerade in Zeiten knapper Kassen brauchen wir die Staedtebaufoerderung als Strukturpolitik. Die Gestaltung des oeffentlichen Raums ist immer mit anderen wichtigen Zielen verknuepft: Wir wollen die Lebensqualitaet der Buergerinnen und Buerger sichern, raeumliche Disp!
aritaeten und soziale Benachteiligungen ausgleichen und soziale Konflikte entschaerfen." Eine unabhaengige Jury unter Leitung des Berliner Architektur-Professors Kees Christiaanse waehlt die pro Jahr bis zu 20 Platz-Konzepte aus. Kernanforderungen dabei sind unter anderem eine anspruchsvolle Gestaltung, hohe funktionale Qualitaeten und vielfaeltige Nutzungsmoeglichkeiten. Die nachhaltige Akzeptanz ergibt sich, indem die Stadtbewohner in den Planungsprozess eingebunden werden. "Zu einem gelungenen Platz gehoert von allem etwas. Ich wuensche mir integrierte Konzepte, die den Platz in immer neuen Zusammenhaengen denken, ihhn in unterschiedlichsten Perspektiven betrachten und erleben", sagte Vesper. Teilnahmeberechtigt sind Staedte und Gemeinden, Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner. Initiativen und buergerschaftliche Gruppen koennen sich mit einen Wettbewerbsbeitrag beteiligen, wenn Sie mit einer Kommune zusammenarbeiten. Einsendeschluss fuer das Jahr 2002 ist d!
er 27. Mai.
Der "50-Plaetze-Wettbewerb" gehoert neben "Ab in die Mitte! Die City-Offensive NRW", dem Symposium "Public Space - Pubblic Art" und der Ausstellung "RheinRuhrCity" zu den herausragenden Projekten der Landesinitiative StadtBauKultur. Besuchen Sie auch http://www.nrw.de
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Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
Nr. 83 vom 11. Maerz 2002
Zur CeBIT: Das Statistische Bundesamt mit neuem Web-Design
Puenktlich zur CeBIT praesentiert am 13. Maerz 2002 Destatis, das Statistische Bundesamt, seine Website (www.destatis.de) in einem neuen modernen Kleid. Mit einem umfassenden "Relaunch" wird die Homepage dem neuen Corporate Design des Hauses angepasst. Die Bezieher der Pressemitteilungen und der meisten gedruckten Veroeffentlichungen sind bereits mit der Wort-Bild-Marke "Destatis - wissen.nutzen" vertraut.Jetzt haelt das neue Markenzeichen auch Einzug im Internet. Neben einer ansprechenden Optik erleichtern neue Funktionalitaeten und Navigationshilfen den Besuchern der Website das schnelle Abrufen der benoetigten Informationen und Daten. Das Statistische Bundesamt ist als einer der groessten Informationsdienstleister Deutschlands in diesem Jahr mehrfach auf der CeBIT vertreten: In Halle 11, Stand G26 finden Sie den Gemeinschaftsstand mit den Statistischen Aemtern der Laender Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Hier zeigen wir Ihnen nebe!
n unserem vollstaendigen Internet-Angebot gerne unsere Publikationen sowie das weitere vielfaeltige Spektrum der mtlichen Statistik auf regionaler und auf Bundesebene. Im Glaspavillon von "enac europe" vor Halle 11 heisst unsere Messeadresse P11, D-EG, Stand 78-81. "enac europe" ist das weltweit groesste Zentrum, auf dem E-Business und E-Government zusammentreffen. Hier werden neueste informations- und kommunikationstechnische Anwendungen in Parlamenten, Verwaltungen, Bildungs-, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie in oeffentlichen und privaten Unternehmen auf lokaler, regionaler und staatlicher Ebene gezeigt. Das Statistische Bundesamt ist nicht ohne Grund ein E-Government-Vorreiter: In wohl kaum einem anderen Bereich der Bundesverwaltung bietet die Nutzung der Internettechnologie aehnliche Vorteile wie fuer Produktion, Management und Verbreitung von Informationen, den Kernaufgaben des Statistischen Bundesamtes. Auf unseren enac-Staenden im Rahmen der CeBIT praesen!
tieren wir Ihnen eine Vielfalt von Internetanwendungen wie den Statist
ik-Shop – die Vertriebsplattform fuer statistische Publikationen, w3stat - mit dem Unternehmen ihre Aussenhandelsdaten online melden oder STATSPEZ – das sind grafisch unterstuetzte Verfahren zur Datenauswertung und Praesentation. Ausserdem koennen Sie vor Ort einen Blick auf das neue statistische Informationssystem "Genesis-online" werfen, das zur Jahresmitte fuer die breite Oeffentlichkeit freigeschaltet wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Auskuenfte erteilt:Annette Pfeiffer, Telefon: (0611) 75-4486,
E-mail: annette.pfeiffer@destatis.de
Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76
mailto:presse@destatis.de
http://www.destatis.de
Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr, und freitags von 8 bis 15 Uhr.
Journalistische Anfragen richten Sie bitte an mailto:presse@destatis.de.
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