DFK-Newsletter 42 (24. Dezember 2004)
DFK-NEWSLETTER Nr. 42 - Dezember 2004
Datum: 24.12.2004
Inhalt:
1. Aktuelles vom DFK
1.1 In eigener Sache
1.2 Best Practice Konferenz des Europäischen Netzwerkes für
Kriminalprävention (EUCPN) am 7. Dezember 2004 in Den Haag
2. Präventionsnews
2.1 1. Beccaria-Konferenz 2005
2.2 Neues Jugendportal www.netzcheckers.de
2.3 Dokumentation "Konfliktmanagement im Landkreis Uckermark"
2.4 Bildungsbarometer
2.5 Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb 2005 gestartet
2.6 Migrationsbericht 2004
2.7 Berlin-Prozess startet Austausch von Expertenwissen
2.8 Sicherheit planen und gestalten: Realisierung der städtebaulichen und
wohnungswirtschaftlichen Kriminalprävention durch Leitbilder und Verfahren
2.9 Gewalt am Arbeitsplatz
3. Termine
4. Verschiedenes
1. Aktuelles vom DFK
1.1 In eigener Sache
Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent des DFK-Newsletters,
infolge eines technischen Defektes hat unser Newsletter in den vergangenen
Monaten leider nicht alle Adressaten erreicht. Hierfür möchten wir uns bei
allen Betroffenen ausdrücklich entschuldigen. Entgangene Newsletter können
Sie im Newsletter-Archiv auf unserer Homepage
(http://www.kriminalpraevention.de/newsletter.htm) nachlesen.
Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und
ein glückliches, vor allem gesundes Neues Jahr.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Geschäftsstelle des
Deutschen Forums für Kriminalprävention
1.2 Best Practice Konferenz des Europäischen Netzwerkes für Kriminalprävention
(EUCPN) am 7. Dezember 2004 in Den Haag
Die Arbeitsschwerpunkte der diesjährigen EUCPN Best Practice Konferenz betrafen
Die Themen ?Häusliche Gewalt?, ?Jugendliche Intensivtäter? und ?Public Private
Partnership?. Von deutscher Seite wurden vier Projekte vorgestellt bzw. in die
Diskussion eingebracht.
- Bielefelder Interventionsprojekt gegen männliche Gewalt in Beziehungen
- Berliner Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt (BIG)
- Berliner Projekt 'Fallschirm' zur Stärkung der Lebenskompetenz von
Intensivtätern, die noch nicht strafmündig sind
- Dürener (NRW) Projekt 'Strategien zur Reduzierung der Gewaltkriminalität:
Cool im Konflikt' im Jugendalter unter besonderer Berücksichtigung der Schule
als Erziehungsraum.
Im Workshop 'Häusliche Gewalt' wurden Projekte und Programme aus 10 Mitgliedstaaten
vorgestellt und diskutiert. Von deutscher Seite wurde betont, dass im Zentrum
zahlreicher Initiativen der Bundesregierung der 1999 vorgelegte Aktionsplan zur
Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen steht und vom BMFSFJ ein vergleichende
Analyse von zehn unterschiedlichen interdisziplinären Interventions- und
Kooperationsprojekten bei häuslicher Gewalt in Auftrag gegeben worden sei. Die
Studie, die den Teilnehmern verteilt wurde, empfiehlt am Ende Elemente guter
Praxis und weitere Vorgehensweisen.
In allen Mitgliedstaaten setzt sich die Auffassung durch, dass die in persönlichen
Beziehungen stattfindende Gewalt nicht als Privatangelegenheit gesehen und
geregelt werden darf. Vielmehr muss häusliche Gewalt von Polizei und Justiz als
Strafttat wahrgenommen werden. Allen diskutierten Ansätzen ist die Kooperation
zwischen an Intervention und Unterstützung beteiligten Institutionen und
Einrichtungen gemein. Unterschiede sind bei den jeweiligen legislativen
Fortschritten zur Schaffung von gefahrenabwehrrechtlichen Spezialnormen für die
Wegweisung von Gewalttätern aus dem Lebensumfeld des Gewaltopfers festzustellen.
Das deutsche Gewaltschutzgesetz und die modifizierten Polizeigesetze der Länder
wurden diesbezüglich von den Teilnehmern als mustergültig angesehen.
Kontrovers wurde die Definition von häuslicher Gewalt diskutiert. In einigen
Staaten wird der Begriff als Synonym für Gewalt gegen Frauen gebraucht, in
anderen Staaten steht der Missbrauch von Kindern im Vordergrund. Eine
möglichst umfassende Definition, die den Aspekt der privaten / familiären
Beziehung als verbindendes Element beschreibt und im weiteren die einzelnen
Ausprägungen benennt, scheint ein geeigneter Ansatz zu sein, um für konkrete
Phänomene spezifische Interventions- und Präventionskonzepte zu entwickeln.
Phänomenologisch sind die Aspekte
- Geschlechterverhältnis / Gewalt gegen Frauen,
- Kinder und Jugendliche als Opfer sowie im Kontext häuslicher Gewalt,
- Gewalt in Pflegesituationen insbesondere gegenüber behinderten und älteren Menschen
von besonderer Bedeutung.
Die Kooperation zwischen allen beteiligten Institutionen und Organisationen auf
kommunaler Ebene ist eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg der Präventions-,
Interventions- und Unterstützungsangebote. Die Workshop-Teilnehmer waren sich
einig, dass - vergleichbar dem deutschen Modell - nationale Aktionspläne einen
geeigneten Rahmen für eine kooperative Vorgehensweise auf allen Ebenen darstellen.
Die EU soll gebeten werden, die Mitgliedstaaten entsprechend zu sensibilisieren.
2. Präventionsnews
2.1 1. Beccaria-Konferenz 2005
Vom 20. - 22. Januar 2005 findet in Hannover die erste Beccaria-Konferenz
'Visionen einer besseren Qualität in der Kriminalprävention' statt. Referenten sind
- Dr. Anja Meyer und Dr. Ruth Linssen, Landespräventionsrat Niedersachsen
- Prof. Paul Ekblom, Ph.D., University of the Arts, London; Home Office Research,
Development, Statistics, London
- Prof. Lawrence W. Sherman, Ph.D., Lee Center of Criminology, University of
Pennsylvania
- Prof. Dr. Dieter Rössner, Universität Marburg und Prof. Dr. Britta Bannenberg,
Universität Bielefeld
- Prof. Ronald V. Clarke, Ph.D., School of Criminal Justice, Rutgers University
of New Jersey
- Prof. Per-Olof Wikström, Ph.D., Institute of Criminology, University of Cambridge
- Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitutes
Niedersachsen (KFN), Hannover
- Michel Marcus, General Manager of European Forum for Urban Safety (EFUS), Paris
- Dr. Lars Rand Jensen, Polizeipräsident von Odense und Vorsitzender des Zentralen
SSP-Ausschusses des Kriminalpräventiven Rates in Dänemark
Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Beccaria-Projekt des LPR
Niedersachsen
finden Sie auf der eigens eingerichteten Internetseite http://www.beccaria.de.
Quelle: Landespräventionsrat Niedersachsen, http://lpr.niedersachsen.de
2.2 Neues Jugendportal www.netzcheckers.de
Am 22. November riefen Bundesfamilienministerin Renate Schmidt und der
Berliner Bildungssenator Klaus Böger das interaktive Jugendportal
http://www.netzcheckers.de ins Leben. Das Portal ermöglicht Jugendlichen
einen einfachen Einstieg ins Internet und ist Bestandteil der Bundesinitiative
"Jugend ans Netz". Das Internetportal Netzcheckers wird von Jugendlichen für
Jugendliche gestaltet. Es vernetzt bestehende Angebote des Online-Lernens,
der Online-Beratung und der Jugendinformation. Jeder Jugendliche kann Texte,
Fotos, Video- und Audiobeiträge einstellen und so den Netzauftritt kreativ
mitgestalten. Damit schafft dieses Online-Angebot bessere Bildungschancen für
alle Jugendlichen.
Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
2.3 Dokumentation "Konfliktmanagement im Landkreis Uckermark"
Im September 2004 endete das Xenos-Projekt "Weiterbildung
Konfliktmanagement im Landkreis Uckermark" an der FH Potsdam. Das
Modellprojekt ist in seiner berufsübergreifenden Qualifizierung mit
Teilnehmer/innen aus einer Region bundesweit einmalig. Insgesamt 37
Lehrer/innen, Sozialarbeiter/innen und Polizisten/innen absolvierten
in zwei jeweils einjährigen Kursen die Weiterbildung.
In diesem bundesweit einmaligen Modellprojekt lernten die
Teilnehmer/innen berufsübergreifend Methoden zur Lösung von Konflikten
unter gewaltbereiten Jugendlichen. Sie erwarben die Fähigkeit, in
hocheskalierten und gewaltgeprägten Situationen eine differenzierte
Konfliktbearbeitung durchzuführen und dadurch die Integration der
gefährdeten Jugendlichen zu fördern. Durch die Zusammenarbeit der drei
Berufsgruppen, die in unterschiedlichen Stadien mit gewaltbereiten
Jugendlichen konfrontiert sind, sollte die Basis für ein lokales Netz
zur Gewaltprävention im Landkreis Uckermark geschaffen werden.
Das Modellprojekt wurde vom Xenos-Programm des Bundesministeriums für
Arbeit und Wirtschaft aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, vom
Landespräventionsrat Brandenburg sowie vom bundesweiten Bündnis für
Demokratie und Toleranz gefördert.
Die Dokumentation kann zum Preis von 5,- Euro bestellt werden bei: Weiterbildung
Konfliktmanagement, Kerstin Lück, Fachhochschule Potsdam, Postfach 600608,
14406 Potsdam, email: lueck@fh-potsdam.de.
Quelle: FH Potsdam, http://www.fh-potsdam.de
2.4 Bildungsbarometer
Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz
Landau hat gerade mit Blick auf eine breite Bildungsdiskussion ein Bildungsbarometer
etabliert. Das Barometer wird viermal im Jahr erhoben und zunächst über 3sat und
die ZEIT zuerst der Öffentlichkeit vorgestellt. Interessierte können über die Homepage
des Bildungsbarometers (http://www.bildungsbarometer.de) einen kostenlosen
Newsletter beziehen sowie einen ausführlichen Bericht für 10,- Euro bestellen.
Quelle: zepf - Zentrum für empirische pädagogische Forschung
Universität Koblenz Landau, http://www.zepf.uni-landau.de
2.5 Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb 2005 gestartet
Das von Bundesinnenminister Otto Schily ins Leben gerufene Bündnis für
Demokratie und Toleranz, die Dresdner Bank und das Zweite Deutsche
Fernsehen (ZDF) rufen auch in diesem Jahr unter dem Motto "Kreativ für
Toleranz" junge Menschen in Deutschland auf, ihre Idee und ihr Bild von
einer demokratischen und weltoffenen Gesellschaft zu dokumentieren.
Jugendliche ab 15 Jahren, Schulklassen und Vereine können bis zum
31. März 2005 ihre Wettbewerbsbeiträge für den Victor-Klemperer-
Jugendwettbewerb 2005 einreichen. Ob Reportage, Dokumentation,
Wandzeitung, Plakat, Interview, Theaterstück oder Gedicht, Website,
Videoproduktion oder Songtext ? die Teilnehmer können die Form ihres
Wettbewerbsbeitrags frei wählen.
Zum fünften Mal richten die Dresdner Bank, das ZDF und das Bündnis für
Demokratie und Toleranz den Victor-Klemperer-Jugendwettbewerb aus, an
dem sich in den vergangenen Jahren fast 60.000 Jugendliche beteiligt haben.
Eine mit Politikern, Unternehmern, Medienleuten und Künstlern besetzte
Jury prämiert die eingereichten Beiträge. Als Preise winken den Gewinnern
Studienfahrten nach Prag, Berlin und Dresden sowie Wertpapierkonten der
Dresdner Bank im Wert von jeweils 500,- Euro. Die Preisverleihung findet
Anfang Juni 2005 in Berlin statt.
Kontakt: Bündnis für Demokratie und Toleranz, Stresemannstr. 90,
10963 Berlin, Telefon: 030/2 36 34 08-15, eMail: buendnis@bfdt.de.
Quelle: Bundesministerium des Innern, http://www.bmi.bund.de
2.6 Migrationsbericht 2004
Am 1. Dezember 2004 hat das Bundeskabinett den Migrationsbericht 2004
beraten. Der Bericht soll auf der Grundlage der vorhandenen Migrationsdaten
dem Parlament einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland
ermöglichen. Er wird auf Wunsch des Bundestages einmal jährlich erstellt.
Inhaltliche Schwerpunkte des Berichts sind:
- Ein Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, unterschieden
nach Herkunfts- und Zielländern, Staatsangehörigkeiten, nach der Verteilung
in den Bundesländern sowie nach Alter und Geschlecht.
- Eine differenzierte Darstellung der einzelnen Zuwanderergruppen
(EU-Binnenmigration, Ehegatten- und Familiennachzug, Spätaussiedler, jüdische
Zuwanderung, Asylzuwanderung, sonstige Flüchtlinge, IT-Fachkräfte,
ausländische Studierende sowie zurückgekehrte deutsche Staatsangehörige).
Das Migrationsgeschehen wird im Bericht durch eine Vielzahl von Tabellen und
Abbildungen illustriert. Der Migrationsbericht liefert so einen Beitrag zur
Debatte über Migration und Integration, in dem er objektiv über Fakten und
Tatsachen aufklärt. Er ist eine Basis für Analysen und Interpretationen des
Zuwanderungsgeschehens.
Der vollständige Migrationsbericht ist auf der Homepage des Bundesministeriums
des Innern (http://www.bmi.bund.de) als Download abrufbar.
Quelle: Bundesministerium des Innern, http://www.bmi.bund.de
2.7 Berlin-Prozess startet Austausch von Expertenwissen
Vom 23. bis 25. November 2004 fand in Berlin die Europäische Fachkonferenz
'Integrierte Strategien für Kinder und Jugendliche in benachteiligten Stadtteilen'
statt. Auf der Konferenz diskutierten über 160 kommunale Fachvertreter und
-vertreterinnen aus 18 europäischen Ländern gemeinsam über Strategien und
Maßnahmen, mit denen die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen
in sozialen Brennpunkten verbessert werden kann. Der eingeleitete Austausch soll
sich vor allem auf die Frage des regionenübergreifenden Lernens beziehen und sich
auf die lokale Ebene konzentrieren.Der Austausch wird deshalb den Titel
''Berlin-Prozess / Die soziale Stadt für Kinder und Jugendliche'' tragen.
Die von den Teilnehmerinnnen und Teilnehmern verabschiedete gemeinsame Erklärung
zur Situation von Kindern und Jugendlichen in benachteiligten Stadtteilen steht
unter http://www.eundc.de/download/schlussfolgerungen_de.pdf als Download zur
Verfügung.
Quelle: E&C-Newsletter 26.11.2004. http://www.eundc.de
2.8 Gewalt am Arbeitsplatz
Ein Beitrag des British Home Office betrachtet Ergebnisse des British Crime
Survey der Jahre 2002 und 2003 hinsichtlich des Ausmaßes sowie des
Charakters von Gewalt am Arbeitsplatz in England und Wales. Des Weiteren
wird ein Blick auf die Befürchtung der Belegschaften geworfen, am
Arbeitsplatz Opfer einer Gewalttat zu werden. Hinsichtlich des Ausmaßes wird
u.a. festgestellt, dass das Risiko, am Arbeitsplatz Opfer einer Gewalttat zu
werden, insgesamt gering war, wobei Berufsgruppen, die im Bereich Sicherheit
tätig sind, wie z.B. Polizeibeamte aber auch Personen, die im Gesundheitsbereich
sowie in sozialen Bereichen arbeiten häufiger betroffen waren, als andere.
Bezüglich der Qualität der Gewalt wird u.a. festgestellt, dass sich die Täter
oftmals unter Alkohol- oder anderem Drogeneinfluss bei Begehung ihrer Tat
befanden. Des Weiteren kannten sich Opfer und Täter vor der Tat zumeist nicht.
Der überwiegende Teil der Tätlichkeiten wurde von Männern verübt. An 41%
aller tätlichen Angriffe waren Täter im Alter zwischen 25 und 39 Jahren beteiligt,
30% betrafen Täter im Alter zwischen 16 und 24 Jahren. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter http://www.homeoffice.gov.uk/rds/pdfs2/rdsolr0404.pdf.
Quelle: Polizei-Newsletter Nr. 69, http://www.polizei-newsletter.de
2.9 Sicherheit planen und gestalten: Realisierung der städtebaulichen und
wohnungswirtschaftlichen Kriminalprävention durch Leitbilder und Verfahren
Das Thema "Städtebau und Kriminalprävention" gewinnt zunehmend Beachtung. Im
Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung der Stadtplanung, Architektur
und Wohnungswirtschaft für die Kriminalitätsentwicklung zukommt und welchen
Beitrag sie zur Verbesserung der Sicherheit im Wohnumfeld und öffentlichen
Raum leisten können. Im Februar 2004 fand in Kooperation mit dem Verband der
Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V. eine Veranstaltung des
Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit "Sicherheit planen
und gestalten" statt, wo nach der Betrachtung von Kriterien und Maßnahmen
der städtebaulichen Kriminalprävention verstärkt die Umsetzungsperspektiven
zur Sicherheit im Wohnbereich - insbesondere die Verankerung der Kriterien
und Maßnahmen in die alltäglichen Abläufe der kommunalen Bauleitplanung und
der wohnungswirtschaftlichen Verwaltung - behandelt wurden. Die
Dokumentation dieses Werkstattgesprächs "Sicherheit planen und gestalten!"
liegt als (kostenlose) Broschüre vor und kann über die Pressestelle des
Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familien und Gesundheit,
30159 Hannover, eMail: pressestelle@ms.niederdsachsen.de, Tel. 0511-120-0,
Fax 0511-120-4296, bezogen werden.
Quelle: Polizei-Newsletter Nr. 70, http://www.polizei-newsletter.de
3. Termine
20. - 22. Januar 2005
1. Beccaria-Konferenz 'Visionen für eine bessere Qualität in der Kriminalprävention'
in Hannover
(Landespräventionsrat Niedersachsen, http://www.lpr.niedersachsen.de,
Online-Anmeldung unter http://www.beccaria.de)
28. Februar - 2. März 2005
5. Bundestreffen der Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte, und
Jugendrechtsanwälte in Weimar, Titel: 'Jugendrecht zwischen Rechtsstaat,
Ökonomie und Reformvorstellungen'
DVJJ - Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen
e.V., eMail: info@dvjj.de , http://www.dvjj.de
Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage unter dem Stichwort
'Kalender'.
4. Verschiedenes
Mitte November 2004 ist die neue Ausgabe von 'forum kriminalprävention'
mit dem Themenschwerpunkt 'EinBlick in das DFK' und weiteren
Beiträgen zu den Themen 'Kommunale Kriminalprävention',
'Teen-Court-Projekte', 'Opferrechtsreformgesetz' sowie 'Aspekte des
Sicherheitsgefühls im ÖPNV' erschienen.
Die DFK-Jahresberichte 2001/2002 und 2003 sowie die themenbezogenen
Dokumentationen
- Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention bei Wohn- und Geschäfts-
objekten - Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von
aktuellem Täterwissen (Kurzfassung des Projektberichts)
- Symposium Biometrie und Flughafensicherheit
- Sackgasse Gewalt? Erziehung, Prävention, Auswege, Lösungen -
Ergebnisse einer Fachtagung
- Interdisziplinäre und kriminalpräventive Maßnahmen im Migrations-
prozess am Beispiel türkischstämmiger Jugendlicher - Eine Tagungs-
dokumentation
- Arbeitskreis Kriminalprävention und Biometrie - Eine Workshop-
Dokumentation
- Einführung und Empfehlungen der Arbeitsgruppe 'Primäre Prävention
von Gewalt gegen Gruppenangehörige - insbesondere junge Menschen'
(Kurz- und Langfassung) (nur als pdf-Dokument)
- Hingehen statt wegsehen - Mitmachen statt rumstehen - Das erste Bonner
Präventionsspektakel vom 26. Juli 2003 - Teil 1: Dokumentation der
Veranstaltung
- Konzepte der Gewalt- und Kriminalprävention sowie der Verkehrs-
sicherheit - Kinder stark machen... - Teil 2: Hintergrundinformationen
zum Bonner Präventionsspektakel (nur als Druckwerk)
- Prävention von Gewalt gegen alte Menschen - private Initiativen
können bei der Geschäftsstelle dfk@kriminalpraevention.de angefordert
oder auf unserer Homepage www.kriminalpraevention.de unter
'Service/Downloads' als pdf-Dokumente heruntergeladen werden.
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Der DFK-NEWSLETTER ist ein Produkt der DFK-Geschäftsstelle und
kann unter der DFK-Homepage: http://www.kriminalpraevention.de
abonniert werden.
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Joachim Eschemann unter der
eMail-Adresse: joachim.eschemann@kriminalpraevention.de.
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dfk@kriminalpraevention.de
Zurückliegende Newsletter können Sie online im Internet unter
http://www.kriminalpraevention.de nachlesen.