DFK-Newsletter 60 (Dezember 2007)
DFK-NEWSLETTER Nr. 60 - 8/2007 . Dezember 2007
Inhalt:
1. Aktuelles vom DFK
1.1. Evaluation kann Spaß machen
1.2. EUCPN Best Practice Konferenz und Europäischer Präventionspreis 2007
2. Präventionsnews
2.1. Schutz der Kinder weiter stärken
2.2. Evaluation kriminalpräventiver Programme
2.3. Orte der Vielfalt gestalten
2.4. Wissenschaftlicher Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen berufen
2.5. ‚Beccaria-Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention’ startet
3. Literaturhinweise
4. Termine
5. Verschiedenes
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1. Aktuelles vom DFK
1.1. Evaluation kann Spaß machen
Dieser Satz wurde während des letzten Praxisforums Evaluation in Stuttgart geprägt und ist ein wesentliches Ergebnis des Seminars. In enger Kooperation mit der Landesprävention in Baden-Württemberg fand auf Einladung des DFK vom 11.-12. Dezember 2008 das dritte Praxisforum Evaluation statt. Die 15 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus kommunaler Verwaltung, Hochschule und Polizei kamen weitgehend aus Baden- Württemberg. Dozent des Praxisforums war nun schon zum zweiten Mal Herr Dr. Sven Fries. Nach einer Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen der Evaluation wurde der Evaluationsprozess am Beispiel eines Projektes aus dem Bereich der Sozialen Stadt dargestellt. Herzstück des Praxisforums bildet die Arbeit an Projekten aus dem Teilnehmerkreis, die in drei moderierten Kleingruppen stattfand. Hierbei skizzierten die Teilnehmer die Ausgangslage und das Umfeld der jeweils eingebrachten Projektideen, leiteten erste strategische und operative Ziele ab und entwickelten Ideen für mögliche Indikatoren, Datenquellen und Maßnahmen. Die anschließende Vorstellung und Diskussion im Plenum rundeten diesen Prozess ab. Die Erarbeitung von Chancen und Grenzen/Risiken von Evaluation und ein Überblick über Standards der Evaluation bildeten den Abschluss. Von den Teilnehmern wurde hervorgehoben, dass ihnen zum einen durch die Arbeit in den Kleingruppen die Angst vor Evaluation genommen wurde und zum anderen die Notwendigkeit einer systematischen Projektplanung bewusst wurde. Es wurde deutlich, dass es lohnenswert ist, sich die Zeit für eine Analyse der Ausgangslage und der sich daraus ergebenden Hypothesen zu nehmen, auch ist der Prozess der Evaluation und des Projektmanagements durch immerwährende Feedbackschleifen gekennzeichnet. Allein die Schaffung dieser Voraussetzungen sichert nicht nur hohe Qualität und Transparenz der Projektarbeit, sondern bildet eine wesentliche Grundlage für jede Form der Evaluation. Herr Dr. Fries hat auch in dieser Veranstaltung die Teilnehmer durch seine hohe Fachlichkeit und humorvolle Art für die Vorzüge einer systematischen Projektplanung und Evaluation gewinnen können. Herzlichen Dank auch an das LKA Baden-Württemberg für die Bereitstellung der Räume und die Unterstützung bei der Ausschreibung. Es hat sich gezeigt, dass so die kriminalpräventive Arbeit auf der Ebene der Kommunen qualitativ unterstützt werden kann, und gleichzeitig durch den engen regionalen Bezug eine Vernetzung der Akteure ermöglicht wird.
1.2. EUCPN Best Practice Konferenz und Europäischer Präventionspreis 2007
Die diesjährige europäische Konferenz zur Präsentation und Diskussion erfolgreicher Präventionsprojekte („Best-Practice“) hat am 10./11. Dezember 2007 in Lissabon zum Themenschwerpunkt „Häusliche Gewalt“ stattgefunden. Aus fünfzehn nominierten Projekten wurde das schwedische Projekt ‚The Integrated Domestic Violence Programme’ der Stadt Malmö mit dem Europäischen Präventionspreis 2007 ausgezeichnet. Gratulation nach Schweden. Von deutscher Seite war das ‚Berliner Interventionsprojekt gegen häusliche Gewalt (BIG)’ für den Preis vorgeschlagen worden. Weitere deutsche Best Practice Projekte, die während der Konferenz präsentiert wurden, waren die ‚Stuttgarter Ordnungspartnerschaft gegen häusliche Gewalt (STOP)’ und das ‚Kriseninterventionsteam Stalking und häusliche Gewalt Bremen (Stalking-KIT)’. Das DFK ist als nationale Kontaktstelle im Europäischen Netzwerk für Kriminalprävention (EUCPN) vertreten. Ein ausführlicher Konferenzbericht wird in Kürze auf der Website des DFK (Rubrik International) veröffentlicht.
2. Präventionsnews
2.1. Schutz der Kinder weiter stärken
Für das Sicher-Stark-Team war das Jahr 2007 ein überaus erfolgreiches Jahr. In ganz Deutschland machte das Sicher-Stark-Team durch persönliche Schulungen, ein Hörbuch und Informationsmaterial über 100.000 Kinder in vielen Städten und Gemeinden sicher und stark, gegen Gewaltverbrechen und Missbrauch. Diese erfolgreiche Arbeit soll 2008 fortgesetzt werden. Ziel der Aktion ist es, dass noch sehr viel mehr Kinder im Grundschulalter sagen können: ‚Wir sind sicher und stark!’
2.2. Evaluation kriminalpräventiver Programme
Die EU Kommission führt im Rahmen des Programmes ‚Assessing Deviance, Crime and Prevention in Europe (CRIMPREV)’ gemeinsam mit EFUS ein Vorhaben zur Erfassung nationaler Präventionsstrategien durch. In diesem Zusammenhang werden Prof. Dr. Britta Bannenberg und Prof. Dr. Dieter Rössner, Institut für Kriminalwissenschaften der Universität Marburg, einen Bericht über die deutsche Situation verfassen. Es geht darum, insbesondere kriminalpräventive Programme oder Projekte zu erfassen und in ihrer Umsetzung zu bewerten, die wirkungsevaluiert wurden. Um sicher zu gehen, dass wichtige evaluierte Projekte nicht übersehen werden sind Projektträger gebeten, entsprechende Projekte zu benennen. Auch Hinweise auf bekannt gewordene außeruniversitäre Forschung werden gern entgegen genommen. Wichtig wäre es, feststellen zu können, ob ein Programm oder ein Projekt mit einer speziellen kriminalpräventiven Zielsetzung mit einer Konzeption beschrieben, implementiert und in den – wie auch immer ausfallenden – Ergebnissen überprüft wurde. Es sollte ein Ergebnisbericht vorliegen, der die örtliche Ausrichtung (nur regional oder landesweit), die Zielsetzung und die Methodik der Untersuchung ebenso benennt wie die evaluierenden Forscher und mögliche Auftraggeber der Studie. Im Idealfall liegen Evaluationsergebnisse vor, die den Erfolg, Misserfolg oder auch unerwartete Ereignisse dokumentieren. Von Interesse wären auch laufende Evaluationen sowie Hinweise auf Evaluationen strafrechtlicher Sanktionen oder polizeilicher / justizieller Maßnahmen. Der (erste) Deutschland-Bericht wird etwa im Sommer 2008 vorgestellt.
Hinweise bitte an : Universität Bielefeld. Fakultät für Rechtswissenschaft. Lehrstuhl für Kriminologie, Strafverfahrensrecht und Strafrecht Prof. Dr. Britta Bannenberg.
2.3. Orte der Vielfalt gestalten
Die Bundesregierung, vertreten durch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Peter Altmaier und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Prof. Dr. Maria Böhmer, haben die Initiative 'Orte der Vielfalt' gestartet. Ziel der Initiative ist es, bis zum Jahr 2010 möglichst viele Kommunen und Akteure der Zivilgesellschaft in ganz Deutschland dafür zu gewinnen, sich vor Ort für Vielfalt und gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu engagieren. Patinnen und Paten der Aktion sind unter anderem Vertreter der Frauen- und Männer- Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Weiteren Schub erfährt die Initiative durch die Bundesländer, die kommunalen Spitzenverbände sowie Organisationen der Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Gewerkschaften. Diese Verbände und Organisationen haben in Berlin dazu eine entsprechende Gemeinsame Erklärung abgegeben. Frau Steffi Jones, Präsidentin des Organisationskomitees der FIFA WM 2011, steht der Initiative als Patin zur Seite.
Quelle BMFSFJ Meht unter www.bmfsfj.bund.de
2.4. Wissenschaftlicher Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen berufen
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen, mit dem die Bundesregierung den Schutz gefährdeter Kinder verbessern will, erhält wissenschaftliche Unterstützung: Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, hat 19 renommierte Expertinnen und Experten als Mitglieder des Beirates berufen.
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Hermann Kues, betont die Bedeutung der Aufgabe des Beirates: 'Kleine Kinder sind besonders schutzbedürftig. Sie brauchen unsere besondere Aufmerksamkeit, um Fälle von Vernachlässigung und Misshandlung zu verhindern. Um die Prävention zu stärken, hat die Bundesregierung das Nationale Zentrum Frühe Hilfen geschaffen. Die namhaften Expertinnen und Experten des wissenschaftlichen Beirates werden das Zentrum bei seiner wichtigen Aufgabe'unterstützen und so dazu beitragen, den Schutz von Kindern in Deutschland zu vergrößern'.
Aufgabe des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen ist die Bündelung und der Austausch von Erfahrungen und Ergebnissen der Modellprojekte, die in fast allen Bundesländern mit Förderung des Bundes gestartet wurden. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen befindet sich in der Trägerschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Deutschen Jugendinstituts. Es dient als Informationsplattform für Wissenschaft und Praxis, die bewährte Instrumente zur Risikoerkennung und erfolgreiche Betreuungskonzepte auswertet und den Verantwortlichen in Ländern und Kommunen zur Verfügung stellt. Der Beirat des Zentrums wird die Ergebnisse der Modellprojekte diskutieren und unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes in Empfehlungen zusammenfassen. So können auf wissenschaftlich fundierter Grundlage soziale Frühwarnsysteme und frühe Hilfen zum besseren Schutz gefährdeter Kinder in ganz Deutschland aufgebaut werden.
Quelle BMFSFJ Meht unter www.bmfsfj.bund.de
2.5. ‚Beccaria-Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention’ startet
Der Landespräventionsrat Niedersachsen bietet ab Februar 2008 das 'Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention' an. Erstmals können sich all diejenigen, die in kriminalpräventiv relevanten Bereichen tätig sind, gezielt weiterbilden – und das ist gut so! Das umfangreiche Qualifizierungsprogramm vermittelt Basiswissen in der Kriminologie, Kriminalprävention, rechtlichen Grundlagen, Forschungsmethoden, Projekt- und Qualitätsmanagement. Entsprechend umfasst es vier aufeinander aufbauende Module: 1. Modul Kriminologie 2. Modul Kriminalprävention 3. Modul Projektmanagement 4. Modul Projekt-Praktikum. An sechs Wochenenden und vier eintägigen Veranstaltungen finden intensive Präsenzphasen zur Vermittlung, Anwendung und Umsetzung des erworbenen Wissens statt. Die Teilnahmegebühr beträgt für Teilnehmende aus Niedersachsen nur 100,- € pro Modul. Teilnehmende aus anderen Bundesländern zahlen 250,- € pro Modul. Die Gebühren schließen die Teilnahme an der Weiterbildungsmaßnahme, Verpflegung, Übernachtungskosten und umfangreiche Arbeitsunterlagen ein. Die erfahrenen Dozenten zeichnen sich durch ihre langjährige Lehrtätigkeit an Universitäten, Fachhochschulen und in der Erwachsenenbildung sowie einschlägige Kenntnisse in der Kriminalprävention aus. Zum Abschluss des Qualifizierungsprogramms erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat 'Qualifizierte Fachkraft für Kriminalprävention'.
Unter www.lpr.niedersachsen.de sowie www.beccaria.de können sich alle Interessenten ausführlich über das Qualifizierungsprogramm Kriminalprävention informieren und anmelden. Dr. Anja Meyer Anja.Meyer@mj.niedersachsen.de und Dr. Marc Coester Marc.Coester@mj.niedersachsen.de stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
3. Literatur
Neuerscheinung in der Reihe Kriminologie und Kriminalsoziologie: Boers, Klaus & Reinecke Jost (Hrsg.). Delinquenz im Jugendalter, Erkenntnisse einer Münsteraner Längsschnittstudie. Waxmann 2007. In dieser Veröffentlichung werden ausgewählte Ergebnisse der Längsschnittstudie 'Kriminalität in der modernen Stadt' vorgestellt, die sich insbesondere auf Delinquenz im Jugendalter beziehen. Die Gesamtstudie beruht auf der Grundlage von 10 Schülerbefragungen im Zeitraum von 2000 bis 2006 in Münster, Bocholt und Duisburg. Die hier dargestellte Veröffentlichung bezieht sich auf die in Münster zwischen 2000 und 2004 erhobenen Daten aus vier aufeinander folgenden Schülerbefragungen ab der 7. Klasse. Den Einstieg bildet ein gut komprimierter und differenzierter Überblick über die Hauptlinien der kriminologischen Längsschnittforschung, der psychologische, soziologische und kriminologische Studienergebnisse zusammenfassend darstellt. Vor dem Hintergrund der für die kriminologische Lebenslaufforschung relevanten Theorien werden die Ergebnisse der eigenen Studie kritisch reflektiert und in Beziehung gesetzt. Offene Fragen und weiterführende Aspekte leiten sich eher beiläufig daraus ab. Besondere Beachtung erfährt die Theorie des frühen Beginns eines devianten bzw. delinquenten Entwicklungsverlaufs und dessen Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung.
Für das Verständnis und die Einordnung der im zweiten Teil des Buches vorgestellten Einzelstudien, werden das strukturdynamische Analysemodell und die Forschungshypothesen sowie das Untersuchungsdesign und die Stichproben der Münsteraner Schülerbefragung vorgestellt.
Die inhaltlichen Kapitel sind in den Gesamtzusammenhang eingebunden, erlauben aber, da sie in sich abgeschlossen sind, auch ein selektives Lesen. Die Kapitel sind so aufgebaut, dass der jeweils aktuelle Forschungsstand zusammengefasst wird, die Hypothese abgeleitet sowie die für die Fragestellung relevanten Daten dargestellt und diskutiert werden.
Vertieft werden folgende Fragestellungen: * Verbreitung und Entwicklung delinquenten und abweichenden Verhaltens unter Jugendlichen * Klassifikation Jugendlicher anhand ihres delinquenten Verhaltens * Beobachtete und unbeobachtete Heterogenität im Delinquenzverlauf * Motive und Hemmnisse jugendlicher Ladendiebe * Die kognitive Emotionstheorie von Richard S. Lazarus * Soziale Jugendmilieus und Delinquenz * Migration und selbstberichtete Delinquenz * Mediengewalt und familiäre Gewalterfahrungen * Schule als Sozialisations- und Präventionsraum * Das Verhältnis von Wertorientierung, Freizeitstilen, Rechtsnormen und Delinquenz
Das Buch bietet durch diesen Aufbau einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und ermöglicht daneben eine Analyse internationaler Forschungsergebnisse auch in Deutschland.
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Neuer Brandenburger Leitfaden zur Früherkennung von Gewalt Egal ob Arzt, Erzieher, Rechtsanwalt - fast jeder, der mit physischer und psychischer Gewalt gegen Kinder oder Jugendliche konfrontiert wird, will eins: helfen - kompetent und fachgerecht zum Wohl der Betroffenen. Mit einem neuen Leitfaden werden alle Menschen angesprochen, die mit Kindern und ihren Familien arbeiten. Insbesondere Ärzte, die Kinder oder Säuglinge untersuchen, aber auch Hebammen, die Familien nach der Geburt zu Hause aufsuchen, werden mit Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung in einem sehr frühen Stadium konfrontiert. Mitarbeiter der Jugendhilfe sowie Lehrer können Gefährdungen von Kindern zeitnah aufdecken. Der Leitfaden wendet sich deshalb an das Personal im Gesundheitswesen, in der Jugendhilfe und im Bildungsbereich gleichermaßen. Der Schutz von Kindern ist erst effektiv, wenn die unterschiedlichen relevanten Träger und Professionen zusammenarbeiten. Für die Früherkennung und wirksame Hilfen sind vernetzte Hilfesysteme entscheidend. Das Kernanliegen des Leitfadens ist es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung interdisziplinärer Ansätze der Intervention und Prävention im Land Brandenburg zu leisten. Der Leitfaden ist mit Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen Brandenburg (MASGF), der Techniker Krankenkasse Berlin/Brandenburg und des Landesgesundheitsamtes Brandenburg, des Berufsverbandes der Ärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Deutschlands e.V. (BVKJ) - des Landesverbandes Brandenburg entstanden.
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Stalking Wie sich Opfer von Belästigung und Bedrohung schützen können Broschüre des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
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Zum gleichen Thema:
Du entkommst mir nicht – ich finde dich immer
Ein Ratgeber zum Stalking für Opfer, Behörden, und institutionelle Einrichtungen Herausgegeben vom Rat für Kriminalitätsverhütung in Schleswig-Holstein
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4. Termine
Kongress 18. – 19. Januar 2008 Kinderschutz und Kindeswohl im Sorge und Umgangsrecht Fachhochschule Frankfurt/Main Kontakt und Anmeldungen: www.autonome-frauenhaeuser-zif.de
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Seminar 06. – 07. Februar 2008 Stalking – Umgang und Beratung Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen, Frankfurt/Main Anmeldung: Institut für Psychologie und Sicherheit Postfach 100 862 63705 Aschaffenburg Fax: +49 (0)6021/4395064
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Einjähriger berufsbegleitender Zertifikatskurs FachberaterIn für Opferhilfe Beginn: 24. Januar 2008
Weitere Informationen unter : www.opferhilfen.de/aktuell
5.Verschiedenes
Das DFK wünscht allen Newsletterlesern frohe Festtage und ein erfolgreiches Jahr 2008.
Folgende DFK-Publikationen können bei der Geschäftsstelle (E-Mail: dfk@kriminalpraevention.de) angefordert oder auf unserer Homepage http://www.kriminalpraevention.de unter "Service/Downloads/DFK-Publika- tionen" als pdf-Dokumente heruntergeladen werden:
- Internet-Devianz
- Die Rolle und Wirkung des Sports in der Kinder- und Jugendgewaltprävention
- Leitfaden Impulse für das kommunale Präventionsmanagement
- Präventionswirkung von Sicherheitstechnik zum Einbruchschutz - Workshopdokumentation
- Die Wirksamkeit der Videoüberwachung
- Präventionseffekte sozialer Kompetenztrainings für Kinder
- Förderung von Vernetzung und Kooperation insbesondere durch Aus-, Fort- und Weiterbildung am Beispiel von Polizei und Jugendsozialarbeit in der Gewaltprävention
- Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention bei Wohn- und Geschäfts- objekten - Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von aktuellem Täterwissen - Kurzfassung des Projektberichts - Einbruchdiebstähle in der kriminologischen Literatur - Auswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik - Polizeiliche Sonderauswertung
- Symposium Biometrie und Flughafensicherheit
- Airport-Security - Biometrische Applikationen zur Verbesserung der Sicherheit auf Flughäfen - Ein Diskussionsbeitrag (nur als pdf-Dokument)
- Ergebnisse des Forschungsprojektes "Primäre Prävention von Gewalt Gegen Gruppenangehörige - insbesondere: junge Menschen" - Vorwort der Bundesministerin der Justiz Brigitte Zypries - Endbericht der Arbeitsgruppe - Empfehlungen der Arbeitsgruppe (Kurzfassung) - Empfehlungen der Arbeitsgruppe (Langfassung) - Maßnahmen zur Kriminalitätsprävention im Bereich Hasskriminalität unter besonderer Berücksichtigung primär präventiver Maßnahmen - Hasskriminalität: Ein Überblick aus kriminologischer Sicht - Workshop Reader: Prävention von Hate Crime in Deutschland - Tagungsband zum Symposium "Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige: nationale und internationale Erfahrungen mit Präventionsstrategien zur Verhütung von Hasskriminalität" (nur als pdf-Dokumente)
- Prävention von Gewalt gegen alte Menschen - private Initiativen
- Hingehen statt wegsehen - Mitmachen statt Rumstehen - Das erste Bonner Präventionsspektakel vom 26. Juli 2003 - Teil 1: Dokumentation der Veranstaltung
- Konzepte der Gewalt- und Kriminalprävention sowie der Verkehrs- sicherheit - Kinder stark machen... - Teil 2: Hintergrundinformationen zum Bonner Präventionsspektakel (nur als Druckwerk)
- Sackgasse Gewalt? Erziehung, Prävention, Auswege, Lösungen - Ergebnisse einer Fachtagung
- Interdisziplinäre und kriminalpräventive Maßnahmen im Migrations- prozess am Beispiel türkischstämmiger Jugendlicher - Eine Tagungs- dokumentation
- Arbeitskreis Kriminalprävention und Biometrie - Eine Workshop- Dokumentation
Die DFK-Jahresberichte können ebenfalls bei der Geschäftsstelle angefordert oder auf unserer Homepage unter "Stiftung/Jahresberichte" als pdf-Dokumente heruntergeladen werden.
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Der DFK-NEWSLETTER ist ein Produkt der DFK-Geschäftsstelle und kann unter der DFK-Homepage: http://www.kriminalpraevention.de abonniert werden. Bei Darstellungsproblemen kontaktieren Sie bitte unsere Administratorin Margarete Vierjahn unter der E-Mail-Adresse: margarete.vierjahn@kriminalpraevention.de Um den DFK-Newsletter abzumelden, schreiben Sie eine Mail an: dfk@kriminalpraevention.de
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