DFK-Newsletter-Sonderausgabe (Mai 2007)
DFK-NEWSLETTER - Sonderausgabe Datum: 08.05.2007
Vergabebekanntmachung zur Vorbereitung eines Verhandlungsverfahrens über die Vergabe der Wirkungsevaluation eines Projekts zur Dokumentation kriminalpräventiver Projekte zur Unterstützung von PrävIS vom 09. Mai 2007
Das Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Robert-Mayer-Str. 6-8, D-60325 Frankfurt am Main beabsichtigt, einen Auftrag zur Evaluation des Projekts zur Dokumentation kriminalpräventiver Projekte zur Unterstützung von PrävIS zu vergeben. 1. Art der Vergabe Vergabe einer freiberuflichen Leistung im Verhandlungsverfahren 2. Art und Umfang der Leistung Gegenstand der Vergabe ist die Wirkungsevaluation des Projekts zur Dokumentation kriminalpräventiver Projekte zur Unterstützung von PrävIS.
Zum Projekt: Im Rahmen des im Februar 2007 aufgenommenen Projektes erhebt das Institut für Hu-mangeographie kriminalpräventive Kampagnen und Projekte, um die PrävIS-Datenbank der Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention substanziell zu erweitern. Dazu wird zunächst ein systematisches Vorgehen zur Recherche neuer kriminalpräventiver Institu-tionen und Projekte erarbeitet. In einem zweiten Schritt wird exemplarisch eine Erhe-bung per Online-Befragung von Projekten aus dem Bildungsbereich durchgeführt und nach einer Optimierung auf ein weiteres Themenfeld angewendet. Darüber hinaus soll eine regelmäßige Aktualisierung der zuvor erhobenen Daten durch die Entwicklung eines standardisierten Datenprüfverfahrens ermöglicht werden. Die Online-Version der PrävIS-Datenbank kann unter www.praevis.de abgerufen werden. Der Abschluss des Projektes ist für August 2009 geplant.
Zur Evaluation: Die Evaluation soll sich damit auseinandersetzen, ob die Projektziele erreicht worden sind, ob und in welcher Weise dies Vorteile für die Benutzer der Internet-Datenbank von PrävIS gebracht hat und wie die zur Informationsgewinnung beschrittenen Wege zu bewerten sind. a) Erreichung der Projektziele und Beurteilung der Verfahrensschritte, insbesondere bzgl. - Verbesserung des Datenbestandes von PrävIS durch Aufbereitung bisher nicht erfasster präventiver Projekte und Kampagnen unter Hinweis auf die sie tragenden Akteure - Erarbeitung einer dauerhaften Struktur für die Einbeziehung entsprechen-der Daten in das Erfassungssystem von PrävIS. b) Nutzungs- und Bedarfsanalyse der Online-Datenbank www.praevis.de. Ziel ist es, zu überprüfen, ob und wie die Verbesserung des Datenbestandes - bezogen auf die PrävIS-Internet-Recherche - die Nutzergruppen erweitert, - die Nutzung intensiviert sowie - die Nutzerzufriedenheit erhöht hat. Hierzu sollen in zwei Untersuchungszeiträumen zu Beginn und zum Abschluss des Projekts - die Zahl der Zugriffe auf www.praevis.de - die Nutzergruppen - die Nutzerzufriedenheit erfasst und vergleichend analysiert werden. 3. Antrag auf Teilnahme a) Ablauf der Frist für einen Antrag auf Teilnahme 30. 06. 2007 b) Form des Teilnahmeantrags Der unterschriebene Teilnahmeantrag ist beim Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, z. Hd. Prof. Dr. Robert Pütz, in einem verschlossenen Umschlag schriftlich einzureichen. Kosten werden nicht erstattet. In einem Kostenplan sind die Kosten für die Wirkungsanalyse des Projekts (a) sowie für die Nutzungs- und Bedarfsanalyse der Internetdatenbank (b) separat auszuweisen. c) Eignungsnachweis Es sind ein kurzes Tätigkeitsprofil sowie Angaben zu Erfahrungen mit Projekten vergleichbarer Art vorzulegen. Des Weiteren sind die Grundzüge eines Konzepts zur Durchführung der Evaluation, ein Kosten- sowie ein Zeitplan beizufügen. d) Ansprechpartner für Rückfragen Prof. Dr. Robert Pütz Institut für Humangeographie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Robert-Mayer-Str. 6-8 60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 (69) 798-28792 E-Mail: puetz@uni-frankfurt.de
Christian Schwedes Institut für Humangeographie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Robert-Mayer-Str. 6-8 60325 Frankfurt am Main Tel.: +49 (69) 798 22419 E-Mail: Schwedes@em.uni-frankfurt.de
Frankfurt am Main, den 09. Mai. 2007
Institut für Humangeographie Prof. Dr. Robert Pütz